Kreislaufwirtschaft auf Schwedisch

Energie aus Müll

Weine Wiqvist, Chef des schwedischen Abfall-Verbandes Avfall Sverige, gab kürzlich die Parole aus, Schweden solle zum „abfallfreien Land“ werden. Das erscheine paradoxerweise nicht schwer, schreibt Wolfgang Kempkens auf Green Wiwo, denn 99 Prozent des Ziels seien laut Wiqvists Aussage schon erreicht, und nur noch ein winziger Bruchteil lande auf Deponien. Green Wiwo setzt sich mit dem schwedischen Abfallweg auseinander.

Die Hälfte der jährlich vier Millionen Tonnen Abfall verbrennen die Schweden und produzieren damit Energie. Die andere Hälfte wird von Recyclern wieder verwertet. Keinen Abfall mehr zu produzieren, sei „bei den Schweden also nicht so ganz eindeutig. Denn sie bezeichnen auch die Verbrennung als ‚Energie Recycling‘. Weil die Schweden zudem immer weniger Abfälle produzieren, haben die einst gut ausgelasteten 32 Verbrennungsanlagen ungenutzte Kapazitäten“. Die Lösung: Sie importieren Müll.

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