Geld spielt untergeordnete Rolle

ZEW-Studie zu Elektromobilität: Zurückhaltung gegenüber E-Autos liegt nicht nur an den hohen Kosten

Für weitere Strecken nutzen Autofahrer Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weit häufiger als Elektroautos. Das gilt nicht nur für Autos im Privatbesitz, sondern insbesondere auch für Carsharing-Angebote, bei denen die Kostenstruktur für beide Antriebsarten für die Kunden gleich ist. Höhere Anschaffungspreise und Unterschiede in den laufenden Kosten zwischen E-Autos und Verbrennern sind dementsprechend nicht der einzige Grund für die geringe Fahrleistung von Elektrofahrzeugen. Stattdessen dürften auch verhaltensbezogene und nicht-monetäre Faktoren eine Rolle spielen. Alltägliche Entfernungen sind jedoch mit einem marktüblichen E-Auto gut zu erreichen. Dies zeigt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim. weiterlesen…

Wandel des Verkehrsverhaltens braucht Gesamtstrategie

Studie zu free-floating Carsharing abgeschlossen

Free-floating-Carsharing ist eine Form der zeitweisen Autonutzung, bei der die Fahrzeuge im öffentlichen Straßenraum für die spontane Nutzung bereit stehen und nach der Fahrt an einem beliebigen öffentlichen Parkplatz wieder abgestellt werden können. Diese Form des Carsharing gibt es seit circa zehn Jahren, daneben existiert weiterhin das stationsbasierte Carsharing. Im Projekt „share“ haben das Öko-Institut e.V. und das ISOE-Institut für sozial-ökologische Forschung mehrere Forschungsfragen am Beispiel des free-floating Carsharing von car2go untersucht. weiterlesen…

Car-, Bike- und Scooter-Sharing in Europa

Berlin belegt 3. Platz

Car-Sharing und Leihrad-Systeme sind inzwischen ein weltweiter Trend, der unser Verkehrswesen langsam revolutioniert. Doch in welchen europäischen Hauptstädten hat sich Car-, Bike- und Scooter-Sharing am stärksten etabliert? Und welche Städte hinken hinterher? Das hat das Internetportal Ladenzeile.de in den 28 Hauptstädten der EU-Mitgliedsstaaten analysiert. Berlin belegt dabei einen guten 3. Platz. Für die Studie wurde die Anzahl der bereitgestellten Fahrzeuge pro 10.000 Einwohner berücksichtigt sowie der Durchschnitts-Preis für die erste Stunde. weiterlesen…

Autobranche regiert auf Mobilitätsbedürfnisse der Verbraucher

Cars Online Studie 2017: Carsharing und Co. – mehr Chance als Gefahr für die Autobranche

Jeder dritte Deutsche (33 Prozent) sieht Mobility-Dienste wie Carsharing, Taxi oder Fahrgemeinschaften als vollwertige Alternative zum eigenen Auto. Die Branche reagiert: Obwohl die Absatzzahlen für Neufahrzeuge weiter steigen[1], wechseln führende Hersteller ihre Strategien. Mit Investitionen in neue Produkte, Firmenzukäufe und Partnerschaften versuchen viele OEMs (Original Equipment Manufacturer) sich ihren Platz im Markt der Mobilität zu sichern. Zu diesen Ergebnissen kommt die 17. Ausgabe der internationalen Cars Online Studie von Capgemini, für die über 8.000 Verbraucher in acht verschiedenen Ländern[2] zu ihrem Verhalten beim Autokauf befragt wurden und die am 17.05.2017 veröffentlicht wurde. weiterlesen…

Die „Stadt für morgen“: lärmarm, grün mit gut ausgebautem ÖPNV

Nur strikter Subventionsabbau setzt ausreichend Geld für attraktiven ÖPNV frei

Schlechte Luft, Lärm, Staus, zu wenig Grün – viele Menschen in Städten plagen diese Probleme. In einer neuen Publikation skizziert das Umweltbundesamt (UBA), wie eine Stadt der Zukunft aussehen kann, die lärmarm und grün ist und in der die Menschen umweltfreundlich unterwegs sind. Kernelement dieser „Stadt für Morgen“ ist laut UBA-Analyse ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr, wie die Presseabteilung der Behörde am 30.03.2017 mitteilt. weiterlesen…

Zwei Auto-Gesetze: Carsharing und automatisiertes Fahren

Regierung setzt neue Regeln im Straßenverkehr

Geschäftsmodelle für das Carsharing sollen gefördert werden. Das sieht der Entwurf der Bundesregierung für ein Carsharinggesetz (18/11285) vor. Die Bundesregierung will außerdem – so der parlamentseigene Pressedienst „heute im bundestag“ – Grundlagen für automatisiertes Fahren legen: Ein entsprechender Gesetzentwurf (18/11300) soll das Zusammenwirken zwischen Kfz mit automatisierter Fahrfunktion und Lenkenden regeln. weiterlesen…

Carsharinggesetz kommt

Jahresbilanz 2016: Mehr als 1,7 Millionen Nutzer

Die Zahl der CarSharing-Nutzer ist 2016 erneut stark gestiegen. Am 01.01.2017 waren laut einer Pressemitteilung des Bundesverbands CarSharing e.V. (bcs) vom 21.02.2017 gut 1,7 Millionen Kunden bei deutschen CarSharing-Anbietern registriert. Das seien 36 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Die Bundesregierung will die weitere Verbreitung der Dienstleistung durch ein Carsharinggesetz fördern. weiterlesen…