Wirtschaftsministerium erhöht Budget für E-Auto-Prämie

E-Autos schwächeln

Das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium (BMWK) erhöht das Budget für den staatlichen Umweltbonus für den Kauf eines Elektroauto, berichten zahlreiche deutsche Medien. „Um Planbarkeit und Sicherheit für Verbrauchende und Wirtschaft sicherzustellen, wird das BMWK die Mittel für 2023 um mindestens 400 Millionen Euro aufstocken“, teilte das Ministerium am am 21.07.2023 auf Anfrage der Deutschen Presseagentur mit. Die Reduzierung beziehungsweise Abschaffung der Kaufprämien für E-Autos hatte zunächst für erhebliche Verunsicherung bei privaten und gewerblichen Käufern gesorgt. weiterlesen…

Laden eines Elektroautos in nur sechs Minuten

Lösung durch „Elektronenspin“

Das Aufladen der Batterie eines Elektrofahrzeugs dauert in der Regel etwa 10 Stunden oder länger, und selbst mit Schnelllademethoden noch mindestens 30 Minuten. Vorausgesetzt, es gibt überhaupt einen freien Platz an einer Ladestation. Wenn wir Elektrofahrzeuge so schnell aufladen könnten wie benzinbetriebene Autos auftanken, könnte dies dazu beitragen, den Mangel an Ladestationen zu beheben. Eine Medienmitteilung der südkoreanischen Pohang University of Science and Technology (POSTECH). weiterlesen…

E-Mobilität benötigt keine Metalle aus der Tiefsee

Greenpeace Studie zum Beginn der UN-Konferenz zum Hochseeschutz 

Metalle aus der Tiefsee werden nicht für einen Wandel hin zu E-Mobilität und grünen Technologien benötigt. Das zeigt eine Studie, die Greenpeace am 20.02.2023 zum Beginn der UN-Konferenz in New York zum internationalen Meeresschutzabkommen (BBNJ) veröffentlichte. Die Studie entkräfte erstens das Hauptargument der Tiefseebergbau-Industrie, die auf eine Lizenz für den Beginn des Tiefseebergbaus noch in diesem Jahr dränge. Die Studie zeige 2.. dass zentrale Batterie-Rohstoffe wie Lithium und Graphit nicht aus den Manganknollen in der Tiefsee gewonnen werden könnten. Relevante Mengen seien nur für Mangan, Kobalt und Nickel möglich – aber erst nach 2030.  Der Trend für Batterien entwickle sich jedoch weg von Kobalt und Nickel. Für die Batterieherstellung sei im Bezug auf Mangan keine Knappheit zu erwarten, wie es in der Greenpeace-Pressemitteilung zum Thema heißt. weiterlesen…

Elektroautos so schnell aufladen wie Benzin tanken

Neue Technologie wird Ladezeit dank Quantenladung von zehn Stunden auf drei Minuten verkürzen

Die jüngste auffälligste Veränderung war die rasche Einführung von Elektrofahrzeugen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kfz sind Elektroautos auf Batterien als Energiespeicher angewiesen. Die hatten lange eine weitaus geringere Energiedichte als Kohlenwasserstoffe, was sehr geringe Reichweiten zur Folge hatte. Durch die schrittweise Verbesserung der Batterietechnologien konnten die Reichweiten von Elektroautos jedoch auf ein akzeptables Niveau gebracht werden. Es ist keine Untertreibung, dass die Verbesserung der Batteriespeichertechnologie einer der wichtigsten technischen Engpässe war, die gelöst werden mussten, um die gegenwärtige Revolution der Elektrofahrzeuge in Gang zu setzen. Letzte Hürde laut dem südkoreanischen Institut für Grundlagenforschung: Die Ladegeschwindigkeit. weiterlesen…

PV-Kit kann Lade-Häufigkeit um 14 Prozent verringern

E-Auto lädt sich mittels Folie selbst – zum Teil

Die Abteilung für neue Energietechnologien und Nanomaterialien (Liten) der französischen Kommission für alternative Energien und Atomenergie CEA hat einen fahrzeugintegrierten Photovoltaik-Prototyp entwickelt, der mit jedem aufladbaren Elektrofahrzeug verwendet werden kann. Das neuartige elastische, magnetische 145-Watt-Solarmodul auf einer Folie mit einem MPPT-Laderegler (Maximum Power Point Tracking) enthält eine Batterie und einen Mikro-Wechselrichter, mit dem die gespeicherte Energie ins Netz eingespeist werden kann, wenn das Fahrzeug aufgeladen wird. weiterlesen…

Erster Demonstrator auf Weg zu nachvollziehbaren CO2-Emissionen

Fußabdruck von E-Autos

Mit einem ersten Demonstrator haben das Team des Institutsteils Wirtschaftsinformatik des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Informationstechnik FIT und der StromDAO GmbH die Umsetzbarkeit eines Ansatzes zur Nachvollziehbarkeit der CO2-Emissionen von Strom beim Laden von elektrischen Fahrzeugen aufgezeigt – ein Ergebnis des sogenannten Meilensteintreffens zum Projekt ID-Ideal „Sichere Digitale Identitäten“ in Dresden. weiterlesen…

Klimafreundlicher Güterverkehr

Standort für Pilottank- und Ladeinfrastruktur für E- und Wasserstoff-Lkw gesucht

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO startet mit Partnern eine gemeinsame Untersuchung der zukünftigen Wasserstofftankstellen- und Schnellladeinfrastruktur für Langstrecken-Lkw in Baden-Württemberg. Bei der Reduktion von CO2-Emissionen birgt der Bereich Langstreckentransport mit schweren Lkw besondere Herausforderungen hinsichtlich der Energieversorgung und der Standortwahl. Mit dem Projekt „VorPiLaTes“ sollen wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, wie eine Pilotinfrastruktur umgesetzt sowie der weitere Ausbau von Lade- und Wasserstofftankstellen unterstützt und beschleunigt werden kann. weiterlesen…

KFZ-Umweltbonus wird konsequent auf Klimaschutz ausgerichtet

Habeck: „Ab Januar 2023“- Kritik aus der Autoindustrie

Die Bundesregierung richtet laut einer Medienmitteilung vom 26.07.2022 die Förderung von Elektrofahrzeugen neu aus. Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, soll sich die Förderungen für elektrische Fahrzeuge ab 01.01.2023 nur noch auf Kraftfahrzeuge konzentrieren, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben, also auf auf batterie- und brennstoffzellenbetriebene Fahrzeuge. Die Reduzierung der E-Auto-Förderung wird von der Autoindustrie scharf kritisiert. Aus der Politik und von Umweltverbänden kommen hingegen Forderungen nach weitergehenden Maßnahmen. weiterlesen…

Verbraucherverband verklagt Tesla

Autohersteller soll irreführende Umweltaussagen gemacht und nicht über Funktion des Wächter-Modus informiert haben

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat laut einer Medienmitteilung vom 19.07.2022 beim Landgericht Berlin Klage gegen Tesla erhoben. Der vzbv wirft dem Autokonzern vor, er verschweige, dass Kunden bei Nutzung der Funktion des sogenannten Wächter-Modus zur Einhaltung der Vorschriften der Datenschutzgrundverordnung verpflichtet seien und bei Verstößen ein Bußgeld riskierten. Mit dem Wächter-Modus werde die Umgebung des Fahrzeugs kontinuierlich durch Kameras überwacht. Außerdem wirft der vzbv Tesla irreführende Werbeaussagen über die CO2-Ersparnis beim Kauf seiner E-Autos vor. weiterlesen…

E-Motor im Autoreifen

Sensorlose SVPWM-DTC von AFPMSM für Elektrofahrzeuge

Ägyptische Forscher (Saber M. Saleh und Amir Y. Hassan) beschreiben am 30.05.2022 (open access) in Nature die Vorteile des Axialfluss-Permanentmagnet-Synchronmotors (AFPMSM), auch Scheibenläufermotor (englisch auch pancake motor, disc motor oder printed motor) genannt. Dieser Elektromotor hat eine Scheibe als Rotor (Läufer), und auch die stromdurchflossenen Wicklungen haben die Form einer Scheibe. Scheibenläufer sind dadurch charakterisiert, dass das Magnetfeld parallel zur Drehachse verläuft. Der Motor-Durchmesser ist größer als ihre Länge. (Grafik: In-Rad-E-Motor – © nature.com, open access) weiterlesen…