Circular Economy: „Ein neues Konsumverhalten etablieren“

Untersuchung des Öko-Instituts

Die Keislaufwirtschaft (Circular Economy) unterstützt den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft, die Klima und Biodiversität schützt. In einer umfassenden Kreislaufwirtschaft werden Produkte und Rohstoffe möglichst lange genutzt und anschließend wiederverwendet – so ändert sich die Art des Wirtschaftens und Konsumierens. Wie das umgesetzt werden könnte und welche vielversprechenden Ansätze und Studien es bereits dazu gibt, erklärt eine am 20.10.2023 zuerst veröffentlichte neue Folge des Podcasts „Wenden bitte“ des Öko-Instituts (von Clara Löw). weiterlesen…

Dem Wohnraummangel ökologisch begegnen

Sanieren im Bestand ist Schlüssel für mehr bezahlbaren Wohnraum und Klimaschutz

Der Wohnraummangel ist in vielen Großstädten und Ballungsräumen ein immenses soziales Problem. Gleichzeitig verfehlt der Gebäudesektor seit Jahren seine Umwelt- und Klimaziele. Wie sich mehr bezahlbare Wohnungen schaffen lassen, ohne dabei Umwelt und Gesundheit unnötig zu schaden, haben Umweltbundesamt (UBA) und die Kommission Nachhaltiges Bauen am UBA (KNBau) in einem Positionspapier untersucht. Demnach ist die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau, dass der vorhandene Gebäudebestand wo immer möglich erhalten bleibt oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt wird. Klimaemissionen und unnötig hohe Rohstoffverbräuche lassen sich so am einfachsten vermeiden. Am 20.02.2023 überreichte UBA-Präsident Prof. Dr. Dirk Messner Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundesumweltministerin Steffi Lemke in Berlin die Vorschläge der KNBau. weiterlesen…

Krisen mit Ressourcenschutz resilient meistern

FactorY-Magazin 2/2022 „Ressourcen“

Wie können wir uns resilienter gegen Krisen aufstellen? Wenn wir unseren Ressourcenverbrauch radikal reduzieren und dafür ein Wirtschaftssystem des Kreislaufs, der Vermeidung, des Erneuerbaren, der gerechten Teilhabe und Verteilung aufbauen, dann könnten wir uns dagegen wappnen. Wie wir schonend mit unseren endlichen Ressourcen umgehen und warum Ressourcenschutz der beste Klimaschutz ist, thematisiert die aktuelle (bereits am 14.12.2022 erschienene) FactorY-Ausgabe „Ressourcen“ des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie gGmbH und der Effizienz-Agentur NRW. weiterlesen…

BUND: „Ressourcenschutz tritt seit Jahren auf der Stelle“

UBA veröffentlicht Ressourcenbericht für Deutschland – BUND-Kritik

Seit 2016 veröffentlicht das Umweltbundesamt seinen Bericht zur Nutzung natürlicher Ressourcen in Deutschland. Nach damals und 2018 ist 2022 ein neuer „Ressourcenbericht für Deutschland“ erarbeitet und veröffentlicht worden. Der ?UBA?-Ressourcenbericht untersucht statistische Kennzahlen und Trends im „Themenfeld Ressourcen- und Rohstoffnutzung“, analysiert und diskutiert die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Ressourcenentnahme, Ressourcenkonsum und wirtschaftlicher Entwicklung und fasst einzelne Unterthemen zusammen. Im aktuellen Bericht werden rund 30 ressourcenrelevante Unterthemen modulartig behandelt. Am Schluss dieses Textes ein kritischer Kommentar von BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock. weiterlesen…

Graben zwischen Anspruch und Wirklichkeit schließen

Wuppertal-Institut: „Deutschland könnte seine Ziele beim Klima- und Ressourcenschutz noch erreichen“

Das Wuppertal-Institut veröffentlichte am 20.09.2022 einen Zukunftsimpuls unter dem Titel: „Transformationslücke schließen – Handeln unter Hochdruck“: Deutschland liegt bei Klimaschutz und der langfristigen Sicherung der Energie- und Rohstoffversorgung weit hinter seinen eigenen Zielen. Nur mit Tempo, Mut und Ehrlichkeit lässt sich der Rückstand jetzt aufholen. Dazu gehören ein beschleunigter Ausbau Erneuerbarer Energien, der sofortige Aufbau eines umfassenden Netzes für grünen Wasserstoff, verbindliche Ziele für eine echte Kreislaufwirtschaft, klare Vorgaben für den Wohnungsbestand, eine ernsthafte Mobilitätswende und wirksame Anreize für eine nachhaltige Produktion. weiterlesen…

Umwelt- und Klimaziele gesteckt, jetzt Zeit der Umsetzung

Aufgaben der kommenden Bundesregierung: ein Zukunftsimpuls zum Wahljahr 2021 des Wuppertal Instituts

Die kommende Bundesregierung muss aus ambitionierten Zielen eine erfolgreiche Ressourcen- und Klimapolitik machen und dabei alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen – so der Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zur Bundestagswahl 2021 vom 26.05.2021. Er zeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Transformation in eine klimafreundliche und ressourcenleichte Zukunft jetzt konsequent einzuleiten. weiterlesen…

Rohstoffgewinnung umweltverträglich steuern

Reformvorschläge für das Bergrecht

Rohstoffgewinnung, Geothermie, Speichervorhaben: Die Nutzung des unterirdischen Raumes ist vielfältig und wächst – genauso wie seine Belastung und die Auswirkung auf die Umwelt. Konflikte sind damit vorprogrammiert. Das Öko-Institut hat im Forschungsprojekt „INSTRO – Instrumente zur umweltverträglichen Steuerung der Rohstoffgewinnung“ rechtliche und planerische Instrumente untersucht und am 08.07.2019 konkrete Reformbausteine für eine Stärkung des Umwelt- und Ressourcenschutzes im Berg-, Abgrabungs- und Raumordnungsrecht vorgelegt. weiterlesen…

„Was damals als radikal galt, gilt heute als notwendig“

Rede von Umweltministerin Svenja Schulze zum 80. Geburtstag Ernst-Ulrich von Weizsäckers

Bei der Feier zum 80.Geburtstag von Ernst Ulrich von Weizsäcker im Berliner Axica-Gebäude hielt Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Abschlussrede. Sie fasste die Persönlichkeit des Vordenkers und Allroundforschers in „fünf Faktoren“ (in Anlehnung an eines seiner Bücher) zusammen. Solarify dokumentiert sie.
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Scheer: Ressourcenschutz und Energiewende als Friedensgaranten

Bepreisung auch von Atomenergie

Im Nachgang zur Europawahl mahnte die SPD-Bundestagsabgeordnete Nina Scheer am 27.05.2019 in einer Medienmitteilung an, den Ressourcenschutz und die Energiewende als zentrale Friedensfrage des 21. Jahrhunderts und von Rechtsstaatlichkeit anzuerkennen. „Ohne den beschleunigten Umstieg auf Erneuerbare Energien noch vor Eintritt einer Weltmarkt-Verknappung wird die Schere zwischen Arm und Reich unaufhaltsam auseinanderdriften und dabei auch Demokratien und Rechtsstaatlichkeit vor existenzielle Herausforderungen stellen“, so Scheer. weiterlesen…

Zauberwort Methan-Cracking

11. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz in Potsdam 2018

Mit mehr als 500 Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft beider Länder eröffnete Bundesminister a.D. Klaus Töpfer als Schirmherr des Deutsch-Russischen Rohstoff-Forums am 06.11.2018 in Potsdam die 11. Deutsch-Russische Rohstoff-Konferenz. Die Konferenz bot eine wichtige Plattform, um Fachthemen der Energie- und Rohstoffwirtschaft zu diskutieren und bilaterale Kooperationsprojekte anzustoßen. Auch die Themen Klimaschutz und Dekarboniserung spielten eine Rolle. weiterlesen…