Mit Biogasanlagen Strom bedarfsgerecht erzeugen

Speicherkapazitäten optimal ausnutzen

Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion soll ausgebaut werden. Allerdings schwankt das Angebot an Wind- und Sonnenenergie. Die Verstromung von Biogas bietet eine Möglichkeit, durch eine angepasste Produktion solche Schwankungen auszugleichen. Voraussetzung dafür ist, dass in den Anlagen immer genügend freie Speicherkapazität verfügbar ist. Das neue BINE-Projektinfo „Betrieb von Biogasanlagen an Strombedarf anpassen“ (07/2018) stellt verbesserte Systeme für Füllstandsmessungen und -prognosen vor und fasst Empfehlungen für den Anlagenbetrieb zusammen. weiterlesen…

Speichermonitoring veröffentlicht

Ende April 2017: 61.000 dezentrale Solarstromspeicher mit 400 MWh

Das Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen hat zum dritten Mal in Folge sein jährliches im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstelltes Speichermonitoring veröffentlicht. Der aktuelle Jahresbericht ist ab sofort zum Download verfügbar und zeichnet ein umfassendes Bild der Markt- und Technologieentwicklungen dezentraler Solarstromspeicher in Deutschland. weiterlesen…

FluidSTORY: innovative Lösung zur Energie-Speicherung

Frankreichs unterirdische Speicherforschung

Das von der nationalen Forschungsagentur Frankreichs (ANR) geförderte Projekt FluidSTORY, untersucht seit 2016 unterirdische Speichermöglichkeiten von Energie: Überschüssiger Strom wird in Form von Methan gespeichert – bei Bedarf wird er wieder in elektrische Energie zurück verwandelt, wie das Wissenschaftsportal der französischen Botschaft in Berlin mitteilt. weiterlesen…

Elektroden aus Apfelresten

Mit Bio-Abfällen zu nachhaltigen Batterien

Ein Material aus Schichtoxiden und ein aus Apfelresten gewonnenes kohlenstoffbasiertes Aktivmaterial könnten die Kosten für Energiespeicher senken helfen. Beide zeigen exzellente elektrochemische Eigenschaften und stehen für umweltfreundliche und nachhaltige Nutzung von Ressourcen. In den Zeitschriften ChemElectroChem und Advanced Energy Materials stellen Forscher des Helmholtz-Instituts Ulm (HIU) des Karlsruher Instituts für Technologie die neuen Materialien vor – so eine Pressemeldung aus dem HIU. weiterlesen…

Wie weit sind wir mit der Energiewende?

…fragt die neue Ausgabe der Helmholtz Perspektiven

Deutschland scheint bei der Energiewende auf einem guten Weg: Bereits 27 Prozent unseres Strombedarfs decken erneuerbare Energiequellen, die Freisetzung von CO2 ist im Vergleich zu 1990 um 27 Prozent zurückgegangen. Doch die bisherigen Erfolge waren vergleichsweise einfach zu erzielen, die nächsten Schritte werden schwieriger. weiterlesen…

Energiespeicher-Tagung in Halle – „Wissen speichern“

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff eroffnete am 06.02.2014 in Halle (Saale) vor 230 Teilnehmern die Energiespeicher-Tagung der Leopoldina/Nationale Akademie der Wissenschaften unter dem Titel „Fehlender Baustein der Energiewende?“ Er stellte die Notwendigkeit der Speicherforschung heraus – immerhin benötige man Puffer von etwa einem Viertel des Gesamtenergiebedarfs, um Schwankungen auszugleichen. Der promovierte Physiker Haseloff äußerte drei Bitten an die Wissenschaftler: Sie möchten vor allem ihre systemischen Überlegungen weiter voran treiben, aber auch die Leuchtturmprojekte wie etwa Hypos nicht vernachlässigen – schließlich aber ihre „wissenschaftliche Lauterkeit und Deutlichkeit nicht dem großen politischen Mainstream hintan stellen“. Wörtlich bat er: „Holen Sie uns an den Stellen zurück, wo wir falsche Pfade gehen!“ weiterlesen…

Wind- und Solar-Überschüsse beherrschbar

DIW: Flexibilisierung könnte Überschüsse deutlich verringern – Speicherforschung intensivieren

Temporäre Stromüberschüsse aus Solar- und Windkraft stellen einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zufolge auch bei stark steigenden Anteilen erneuerbarer Energien ein lösbares Problem dar. Durch eine Flexibilisierung des Stromsystems könnte die Überschusserzeugung stark vermindert werden. Während die verbleibenden Überschüsse teilweise durch zusätzliche Stromspeicher aufgenommen werden könnten, sollte für die höchsten Produktionsspitzen erneuerbarer Energien die Möglichkeit zur Abregelung erhalten bleiben, so das Ergebnis der umfangreichen Untersuchung des DIW-Energieexperten Wolf-Peter Schill – „in einem flexiblen System weniger als zwei Prozent“. weiterlesen…

„Wolke“ als virtueller Speicher

 Projekt „green2store“

Was sich anhört wie aus einem utopischen Roman, könnte bald Wirklichkeit werden. Eine „Wolke“ soll Energie in größeren Mengen speichern und verwalten. Für das Projekt green2store haben sich Firmen der Energie-, IT- und Kommunikationstechnik zusammengetan. Sie wollen Speicherkapazitäten verschiedener Betreiber an unterschiedlichen Standorten zusammenfassen, zentral verwalten und anschließend der Energiewirtschaft zur Verfügung stellen. weiterlesen…

Energie speichern – aber wie?

Interview mit Robert Schlögl im inforadio Berlin

Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort verfügbar – die regenerativen Energien. Und daher ist die große Herausforderung, Energiespeicher zu bauen. Doch da gibt es noch fundamentale wissenschaftliche Probleme zu meistern. Thomas Prinzler sprach darüber am 12.05.2013 mit dem Chemiker Prof. Dr. Robert Schlögl, Direktor am Fritz-Haber-Institut Berlin und am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr im inforadio des RBB. weiterlesen…

Neue Initiative für Speicherforschung von BMWi, BMBF und BMU

BMWi, BMU und BMBF geben Startschuss für Leuchtturmprojekte der Speicherinitiative

Die Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi), für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sowie für Bildung und Forschung (BMBF) haben den Startschuss für 60 innovative Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben.
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