„Staatlichen Anteil am Strompreis endlich senken“

Überschuss auf EEG-Konto steigt weiter

Stromzähler - Foto © Agentur Zukunft für SolarifyDer BDEW fordert erneut, die Entlastung für energieintensive Industrien bei der EEG-Umlage aus Steuern zu finanzieren und nicht zu Lasten der Privathaushalte und mittelständischen Industrie, wie Sandra Enkhardt am 11.02.2020 im pv magazine berichtete. Insgesamt solle die Belastung für private Haushalte durch Steuern, Abgaben und Umlagen, die seit 2010 um 70 Prozent gestiegen sei, gesenkt werden. weiterlesen…

86 wollen 8,1 Prozent mehr

Schon wieder Strompreiserhöhungen

Zähler - Foto © Agentur Zukunft für Solarify„Strompreise in Deutschland erreichen Rekordniveau“ – so der SPIEGEL – und weiter: „Privathaushalte müssen derzeit so viel für Strom bezahlen wie noch nie.“ Das war am 01.04.2019. Seitdem ist kein Ende der Strompreis-Rallye in Sicht. Schon zu Jahresbeginn drehten einige kleinere Anbieter an der Preisschraube, nun ziehen dem Vergleichsportal Verivox zufolge die großen Stromversorger nach und wollen ihre Grundversorgungstarife für Millionen Haushalte noch kräftiger erhöhen. Verbraucherschützer kritisieren Zeitpunkt und Ausmaß. weiterlesen…

Deutsche Stromexporte sinken stärker

Immer noch zuviel Kohlestrom

Die deutschen Stromexporte sind 2019 um mehr als 20 Prozent gesunken (bis Mitte Dezember rund 57 TWh), berichtet dpa (siehe Die Zeit) unter Berufung auf Zahlen der Bundesnetzagentur. Da gleichzeitig mehr Strom aus dem Ausland nach Deutschland geflossen sei, habe es den geringsten Exportüberschuss seit sechs Jahren gegeben. Dennoch bleibe Deutschland nach wie vor einer der großen Stromexporteure.
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Gefangen in der Strompreis-Spirale?

Können sich Verbraucher befreien? Heidelberger Ökostrom-Unternehmen nennt Ausweg

Endkundenpreise für Strom in Deutschland steigen jedes Jahr, während die Einkaufspreise für Strom sinken. Thorsten Zoerner, CEO der Stromdao GmbH, erklärt im Interview, warum das so ist und zeigt einen völlig neuen Ansatz, mit dem sich Stromkunden aus der Strompreisspirale befreien können. Für 2020 sind 3,4 Prozent angekündigt – ein Rekordpreis von 31,5 ct/kWh. Schuld sollen – wie immer behauptet – die Erneuerbaren Energien sein und die in ihrem Fahrwasser steigende EEG-Umlage. weiterlesen…

Industriestromnachfrage beeinflusst Strompreisniveau   

enervis-Prognose für fünf Jahre

Basierend auf aktuellen Einschätzungen zu europäischen Strommarktentwicklungen in Kombination mit unterschiedlichen Erwartungswerten zur konjunkturellen Entwicklung und zum Industriestromverbrauch, haben die Energieökonomen der enervis energy advisors GmbH mit dem unternehmenseigenen europäischen Strommarktmodell die Strompreisentwicklung am deutschen Großhandelsmarkt in den kommenden fünf Jahren prognostiziert und analysiert. weiterlesen…

Auswirkungen des Klimapakets auf den Strommarkt

StrompreiseErste Modellergebnisse von enervis

Seit die Ergebnisse des Klimakabinetts (Ende September) vorliegen, steht die nationale CO2-Bepreisung der Non-ETS-Sektoren ab 2021 im Zentrum des Maßnahmenpakets. Das energiewirtschaftliche Analysehaus enervis hat am 29.10.2019 in Berlin erste Modellergebnisse zu den Auswirkungen der Einführung eines nationalen CO2-Preises im Non-ETS Bereich auf den Strommarkt veröffentlicht. Im Fokus dieser Modellierungen stehen die Auswirkungen der Einführung eines CO2-Preises für den Wärme- und Verkehrssektor auf den Großhandelsstrompreis. weiterlesen…

Deutschland ohne Erneuerbare Energien?

Studie: Erneuerbare senken Strompreis massiv

Das Update einer Studie von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und des Energie Campus Nürnberg (EnCN) im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) für die Jahre 2014 bis 2018 räumt erneut mit dem Vorurteil gegenüber der Energiewende auf, Ökostrom verteure den Strompreis. Im Gegenteil: In den vergangenen vier Jahren haben deutsche Stromkunden 40 Mrd. € gespart, weil Erneuerbare-Energien-Anlagen in großem Umfang Strom ins Netz eingespeist haben. Seit 2011 sind es sogar rund 70 Mrd. € gewesen. 91 könnten es bis 2023 sein, wenn der Ausbau verdreifacht würde. weiterlesen…

EEG-Umlage-Drückeberger im Visier

Industrie drohen Nachzahlungen in Milliardenhöhe

Privathaushalte können sich der EEG-Umlage kaum entziehen. Doch für die Wirtschaft gibt es Ausnahmen – und offenbar ein riesiges Schlupfloch, das nach SPIEGEL-Informationen Hunderte Unternehmen genutzt haben, wie Frank Dohmen am 04.10.2019 in spiegel online schrieb. weiterlesen…

Rekordstrompreise

Hohe Energiepreise – Haushaltsstrom so teuer wie nie

Die Strompreise steigen seit Jahren, doch der Anstieg 2019 ist laut Bundesnetzagentur mit mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde so hoch wie nie. Der Preis für Strom – und Gas – ist in diesem Jahr auf Rekordhöhe gestiegen. Der Trend könnte anhalten, befürchten Verbraucherschützer. Am Stichtag 1. April ermittelte die Bundesnetzagentur einen durchschnittlichen Strompreis von 30,85 Cent pro Kilowattstunde – fast ein Cent mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2018. weiterlesen…

EEG-Umlage steigt 2020 leicht an, Kostengipfel fast erreicht

Agora-Energiewende erwartet höhere Strompreise

Agora Energiewende prognostiziert laut einer am 17.08.2019 versandten Medienmitteilung für das nächste Jahr einen leichten Anstieg der EEG-Umlage. Die Abgabe für die Ökostrom-Förderung werde voraussichtlich zwischen 6,5 und 6,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Da auch die Börsenstrompreise stiegen, müssten Haushalte insgesamt mit höheren Strompreisen rechnen. Agora schätzt die Erhöhung auf etwa einen Cent pro Kilowattstunde. weiterlesen…