BWE: Windstromanteil auf über neun Prozent gestiegen

„Erneuerbare Energien sorgen heute als Einzige effektiv für  Vermeidung von CO2-Emmissionen“

Zu den am 27.07.2012 veröffentlichten BDEW-Strommixzahlen erklärt der Präsident des Bundesverbandes WindEnergie (BWE), Hermann Albers: „Dass bereits heute ein Viertel des deutschen Strombedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt wird, ist ein gutes Signal, auch in Richtung derjenigen, die am Gelingen der Energiewende zweifeln. Denn schließlich ist ja der weitere Anstieg der Erneuerbaren Energien unerlässlich bei der Erfüllung der Aufgabe, die abgeschalteten Atomkraftwerke zu ersetzen.

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IPVEA weitet Aktivitäten auf „Energy Storage“ aus

International Photovoltaic Equipment Association (IPVEA) hat jetzt auch Arbeitsgebiet „Energy Storage”

Der Markt „Energy Storage” hat sich in den letzten Jahren bereits enorm entwickelt. Die weitere Entwicklung von neuen „Energy Storage” Technologien wird zukünftig aber von größeren und komplexeren Anforderungen an die Speicherung von Energie entscheidend beeinflusst. Erneuerbare Energien, die Erzeugung von Energie dezentral sowie die notwendige Infrastruktur für E-Mobilität werden diese Anforderungen weiter verändern. Pike Research, USA, sagt für 2015 ein Gesamtmarktvolumen für Smart Energy und Smart Energy Storage von 420 Milliarden $ voraus (+ 90 % in 4 Jahren). weiterlesen…

Rekord: Erneuerbare Energien liefern mehr als 25% des Stroms

BDEW veröffentlicht EE-Halbjahreszahlen 2012: Photovoltaik steigert Beitrag um 47 Prozent / Gasverbrauch leicht gestiegen, Stromverbrauch im Vergleich zum Vorjahr gesunken

2012 war bislang ein Rekordjahr für die Erneuerbaren Energien in Deutschland. Sie haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erstmals die 25-Prozent-Marke überschritten. Nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deckten die Erneuerbaren Energien im ersten Halbjahr mit 67,9 Milliarden Kilowattstunden (erstes Halbjahr 2011: 56,4) ein Viertel des deutschen Strombedarfs. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2011 waren es noch rund 21 Prozent. weiterlesen…

RWE verschiebt Off-Shore-Windparkprojekt

RWE setzt Bund unter Druck

Erneuter Rückschlag für die Energiewende: Nach dem geplanten RWE-Windpark vor Helgoland wird auch das drei Mal so große Windkraftprojekt vor der Nordseeinsel Juist verspätet ans Netz gehen – wenn überhaupt. Rund 40 Kilometer vor der Nordseeinsel Juist sollte eines der größten Windkraftprojekte der Welt entstehen. 162 Windräder will der Energiekonzern RWE im Meer installieren. Mit einer Leistung von 1000 Megawatt wären sie so stark wie ein Atomkraftwerk und könnten eine Million Haushalte mit Strom versorgen. Drei Milliarden Euro soll das Projekt kosten. weiterlesen…

Grönlandeis: 97 Prozent angetaut

Satellitenbilder zeigen: Inlandeis taut so schnell wie nie

Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen vor mehr als 30 Jahren haben Satelliten eine derart starke Schmelze an der Oberfläche des Grönlandeises registriert. Die Eisdecke ist im Juli schneller angetaut als jemals zuvor. Fast die gesamten Eisflächen der Insel, die im Innern bis zu mehr als drei Kilometer Dicke erreichen und zu den Küsten hin ausdünnen, taut es an der Oberfläche. Das belegen Satellitenbilder, die die US-Weltraumbehörde Nasa ausgewertet hat. Darauf ist zu erkennen, dass 97 Prozent des grönländischen Eisschelfs Mitte des Monats Schneeschmelze zeigen. weiterlesen…

Solarthermie – Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette

Munich Re: Corporate Insurance Partner bietet breites Spektrum – von Bauleistungsversicherung bis zur Deckung von Verzugsrisiken und Leistungsgarantien.

Bereits seit den 80er-Jahrenlaufen solarthermische Parabolrinnenkraftwerke in der amerikanischen Wüste. Bei Solarthermie (CSP) wird im Gegensatz zur Photovoltaik das Sonnenlicht nicht unmittelbar in Elektrizität umgesetzt. Es wird in gewölbten Spiegeln auf ein Rohr gebündelt, um darin eine Wärmeträger-Flüssigkeit auf mehrere hundert Grad Celsius zu erhitzen. weiterlesen…

Anti-Dumping: 25 EU-Firmen gegen China

Europas Solarindustrie gegen Wettbewerber aus China

25 Firmen aus Deutschland, Italien, Spanien und anderen EU-Ländern haben sich zur Initiative EU-ProSun zusammengeschlossen und bei der Europäischen Kommission eine Anti-Dumping-Klage gegen Hersteller aus China eingereicht. Das bestätigte Milan Nitzschke (Solarworld), Sprecher der neuen Initiative EU ProSun, dem Handelsblatt (26.07.2012): „Die Klage wird von der Mehrheit der europäischen Industrie unterstützt.“ Deutsche Mit-Initiatoren sind unter anderem das Bonner Unternehmen Solarworld und Sovello aus Bitterfeld-Wolfen Die Kläger werfen ihren Konkurrenten aus China massive Wettbewerbsverzerrung vor. So würden Firmen wie Suntech, Yingli und LDK Solar vom chinesischen Staat erheblich subventioniert. weiterlesen…

EU-Kommission schlägt Verknappung von CO2-Zertifikaten vor

Markt leidet an Überschuss

Am 25.07.2012 hat Klimakommissarin Connie Hedegaard in Brüssel mögliche Änderungen der Menge von CO2-Zertifikaten im europäischen Emissionshandel vorgestellt.

Der Markt leidet an einem Überschuss an Zertifikaten, der zu niedrigen CO2-Preisen führt und damit das Ziel des Emissionshandels untergräbt, CO2-Emissionen zu senken. weiterlesen…

BDI zur Emissionshandelsrichtlinie

  • BDI für EU-weit harmonisierten Emissionshandel
  • Spontane Markteingriffe verunsichern Investoren
  • Kohärenz der energie- und klimapolitischen Maßnahmen verbessern

„Der BDI will ein EU-weit harmonisiertes und funktionstüchtiges EU-ETS als Garant für Kosteneffizienz im Klimaschutz erhalten“,  erklärte Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI, anlässlich der heutigen Veröffentlichung eines Vorschlags der EU-Kommission zur Änderung der Emissionshandelsrichtlinie in einer Pressemitteilung des BDI vom 25.07.2012. weiterlesen…