VDE und State Grid kooperieren

VDE|DKE und State Grid China verstärken ihre Zusammenarbeit im Bereich Energie

Anlässlich des „Hamburg Summit: China meets Europe“, der Ende November in der Hansestadt stattfand, haben die vom VDE getragene Normungsorganisation DKE (VDE|DKE) und das chinesische Energieunternehmen State Grid Corporation of China beschlossen, ihre Zusammenarbeit im Bereich Erneuerbare Energie/Smart Grid zu verstärken. China birgt als einer der größten Energieverbraucher, aber auch einer der größten Energieproduzenten der Welt für deutsche Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien/Smart Grid großes wirtschaftliches Potential. Vor allem State Grid Corporation of China ist für die deutsche Industrie ein wichtiger Partner, denn das Energieunternehmen kontrolliert 80 Prozent der chinesischen Energieversorgung. Allerdings nur, wenn sich Deutschland frühzeitig mit China bezüglich der Architektur und Standardisierung von Smart Grid abstimmen kann und sich damit die deutsche Industrie frühzeitig auf mögliche Anforderungen der Zertifizierung seitens China einstellen kann. weiterlesen…

IW: Ärmere Haushalte angeblich stark von EEG betroffen

IW zu EEG-Umlage: Ärmere Haushalteangeblich besonders belastet – BMWi widerspricht

Die Verteilungswirkungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) erzeugen eine soziale Schieflage, stellt eine Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fest. Danach sind Geringverdiener von den Extrakosten für den Ökostrom angeblich fast genauso stark betroffen wie wohlhabende Haushalte. Das liege daran, dass sich der Stromverbrauch mit steigendem Einkommen kaum verändere. Das bedeute auch, dass wirtschaftlich schwächere Haushalte relativ deutlich höher belastet würden. weiterlesen…

Schwache junge Sonne

Warum die frühe Erde kein Schneeball war: das „Paradoxon der schwachen jungen Sonne“

In der Frühgeschichte des Planeten Erde strahlte die Sonne etwa 25 Prozent weniger hell als heute. Dennoch gibt es Hinweise dafür, dass die Oberfläche ihrer Ozeane nicht komplett zugefroren war. Die offensichtlichste Erklärung für dieses berühmte „Paradoxon der schwachen jungen Sonne“ scheinen hohe Konzentrationen von erwärmenden Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) zu sein. Mit Computersimulationen hat ein Team von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) untersucht, wie viel CO2 in der Atmosphäre enthalten sein musste, um die junge Erde nicht in einen „Schneeball-Zustand“ fallen zu lassen. Die nötige Menge ist höher als bislang gedacht, so das Ergebnis ihrer jetzt im Fachmagazin „Geophysical Research Letters“ veröffentlichten Studie. Die Ergebnisse helfen, die Umwelt der frühen Erde in einer Zeit besser zu verstehen, als das erste Leben auf unserem Planeten entstand. weiterlesen…

Altmaier und Rösler streiten über CO2-Zertifikate

Verknappung der CO2-Zertifikate: Rösler bleibt stur

In der Diskussion über den EU-weiten Handel mit Emissionen bleibt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler weiter stur gegen eine Verknappung der Zuteilungsrechte für die Industrie. Die Bundesregierung ist diesbezüglich zerstritten. Anders als Rösler sieht Bundesumweltminister Peter Altmaier in der Verknappung der Zertifikate die Möglichkeit, den Handel wiederzubeleben und die Industrie weiter zu Investitionen in CO2-arme Technologien zu bewegen. weiterlesen…

Grünes Licht für neuen Offshore-Hafen

Schleswig-Holstein billigt erste Stufe eines neuen Offshore-Hafens Brunsbüttel

Anderthalb Jahre nach dem bundesweit beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie und dem damit verbundenen Ausbau der Offshore-Windenergie in Schleswig-Holstein hat die Landesregierung jetzt Grünes Licht für eines der größten Hafenprojekte der letzten Jahrzehnte gegeben. weiterlesen…

Ländervergleich Erneuerbare: Brandenburg vorn – Hessen Schlusslicht unter Flächenländern

Bundesländerpreis für Erneuerbare Energien  – LEITSTERN 2012

Drei der fortschrittlichsten Bundesländer beim Ausbau der Erneuerbaren Energien sind am 13. 12. 2012 in einer Festveranstaltung im Berliner E-Werk mit dem LEITSTERN 2012 ausgezeichnet worden. Der LEITSTERN wurde damit nach 2008 und 2010 zum dritten Mal verliehen. weiterlesen…

Die Zukunft der EEG-Umlage

EWI berechnet Entwicklung der Grünstromförderung bis 2018 voraus

Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln (EWI) hat in einer Studie die Bandbreite der möglichen Entwicklung der EEG-Umlage bis 2018 berechnet. Im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSW) zeigt das EWI auf, wie sich die Zusatzkosten der Förderung erneuerbarer Energien und damit die EEG Umlage entwickeln könnten. weiterlesen…

Plasmaphysik

Die Plasmaforschung geht der Frage nach, welche Zustände die Materie bei extrem hohen Drücken und Temperaturen annimmt. Plasma ist, neben gasförmig, fest und flüssig, eine weitere Zustandsform der Materie. Dieser Zustand wird erreicht, wenn man so viel Energie zuführt, dass der Elektronenhülle der Atome einzelne oder alle Elektronen entrissen werden. weiterlesen…

Molekülstöße in Zeitlupe

Kollisionen stark abgebremster Moleküle enthüllen quantenmechanische Details von Stoßprozessen und verbessern Verständnis chemischer Reaktionen

Nie zuvor konnten Wissenschaftler die Wechselwirkung zwischen zwei reaktionsfreudigen Molekülen so detailliert studieren: Einem Team aus Forschern des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin, der Radboud University in Nijmegen und des Institute of Atomic and Molecular Sciences in Taipeh ist es gelungen, Hydroxyl- und Stickoxid-Moleküle unter präzise kontrollierten Bedingungen im Labor zur Kollision zu bringen. Neben den Details der Stoßprozesse liefert das Experiment auch Informationen darüber, wie genau theoretische Modelle chemische Reaktionen beschreiben. weiterlesen…