Bayern vorne, sagt die Staatsregierung

Bayern steht für starken Klimaschutz

Der Freistaat Bayern plant als Beitrag zum Klimaschutz unter anderem, bis 2021 den Wärmebedarf in öffentlichen, privaten und gewerblichen Gebäuden um 20 Prozent zu reduzieren. So sagt es eine Mitteilung des bayerischen Umweltministeriums und „das betonte der bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber anlässlich des Starts der sechsten Bayerischen Klimawoche in Pfaffenhofen“ am 21.04.2013: „Wir können unsere Klimaziele erreichen und gleichzeitig die Energiewende erfolgreich umsetzen. Dazu müssen wir gemeinsam anpacken. Jeder kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Jeder Beitrag zählt.“ weiterlesen…

Kabinett hat Kompensationsverordnung verabschiedet

Beeinträchtigung des Landschaftbildes von Windrädern durch Ersatzzahlungen ausgleichen

Die am 24.04.2013 im Kabinett verabschiedete Bundes-Kompensationsverordnung sieht pragmatische Lösungen vor, um die Energiewende zu unterstützen und die Interessen der Verbraucher auch mit Blick auf Kosten und Verfahren des Netzausbaus zu stärken. Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes, die beispielsweise durch den Bau von Windrädern verursacht werden können, sollen in der Regel durch Ersatzzahlungen kompensiert werden – so eine Mittteilung des Bundespresseamtes. weiterlesen…

Die bezahlten Kommentierer

Blog-Kampagnen gegen Geld? – Ein Erfahrungsbericht
von Tina Ternus (Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Autorin)

Bezahlte Kommentare in Blogs, Foren, News-Seiten? Kann es so etwas geben? Nein, niemals, war ich lange der Überzeugung. Das würde man doch merken und außerdem, wer macht sich die Mühe sämtliche Blogs zu einem Thema im Auge zu haben, das Internet ist demokratisch und transparent, Lobbyismus geht andere Wege. Ich konnte es mir nicht vorstellen. Ausgeschlossen. weiterlesen…

Vorstandswechsel bei ENERTRAG

Diwald verlässt ENERTRAG

Werner Diwald scheidet Ende September 2013 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand von ENERTRAG aus, wie das Unternehmen mitteilte. Als einer der erfolgreichsten europäischen Projektentwickler im Bereich der Erneuerbaren Energien verfügt ENERTRAG über umfassende Erfahrung beim Umbau der Energiewirtschaft hin zu einer nachhaltigen, preiswerten und sicheren Energieversorgung. Der europaweite Bekanntheitsgrad von ENERTRAG ist maßgeblich auf Werner Diwald zurückzuführen. Durch zunehmende Kooperationen mit Stadtwerken und Gemeinden entwickelt sich ENERTRAG auch durch dieses Engagement immer mehr in Richtung eines Partners für Energieerzeugung und plant nicht mehr nur für den Eigenbedarf. weiterlesen…

BMU: EKF für 2013 steht

Klimaschutz- und Energiewendeprogramme werden weiter gefördert

Die Verhandlungen über die Finanzmittelausstattung der einzelnen Programme des Energie- und Klimafonds (EKF) für das Jahr 2013 sind abgeschlossen. Die weitere Finanzierung der laufenden Programme des Bundesumweltministeriums werde hierdurch in diesem Jahr ermöglicht. Ein Förderstopp werde vermieden, erklärte das BMU.
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Studie: E-Wende verfehlt Ziele

Energieverbrauch: Wesentliche Ziele der Energiewende werden bis 2023 nicht erreicht

Die Energiewende wird nach Experteneinschätzung nicht zu dem erwünschten geringeren Energieverbrauch führen. Das ergab eine Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. an der Universität Leipzig und der Berliner Strategieberatung SNPC GmbH. Experten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft waren aufgerufen, gemeinsam ein realistisches Zukunftsbild zum Thema Energiewende und ihren Auswirkungen zu entwerfen. Dabei zeigte sich, dass der Energiebedarf bis 2023 nicht im erwarteten Maße abnehmen wird.
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Bundestag verabschiedet Netzausbau

Notwendige Modernisierungsmaßnahmen der nächsten zehn Jahre – Bundesrat muss noch zustimmen

Der Bundestag hat dem Bundesbedarfsplangesetz zugestimmt. Damit werden die im Bundesbedarfsplan enthaltenen, besonders vordringlichen Vorhaben für den Netzausbau festgeschrieben. Das Verfahren wird beschleunigt. Der Bundesbedarfsplan ist das Kernstück des Gesetzes. Er gehört zu den von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus und enthält alle notwendigen Modernisierungsmaßnahmen der nächsten zehn Jahre. Der Bundesrat muss abschließend zustimmen. Danach können die konkreten Planungen für den Bau der Übertragungsleitungen beginnen. weiterlesen…

SPD: Radioaktive Gefahr ernst nehmen

 27. Jahrestag von Tschernobyl: IPPNW erwartet 20.000 bis 120.000 Krebskranke durch Fukushima

„Wir gedenken der Tausende von Opfern der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Leider wird die Zahl der Opfer auch nach mehr als 27 Jahren wohl noch steigen, denn die Strahlenfolgen werden erst langfristig in ihrer gesamten Dimension sichtbar werden“, schreiben die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Marco Bülow und Oliver Kaczmarek anlässlich des 27. Jahrestages der Reaktorkatastrophe und der öffentlichen Anhörung hierzu im Umweltausschuss. „Auch unter den Folgen der Strahlung durch den GAU in Fukushima werden noch viele Menschen in Japan leiden müssen“. weiterlesen…