Nanobauteile nach Maß

Herstellunng von Nanostrukturen mit neuer Methode in vielfältigen Formen und Materialkombinationen

Nanomaschinen nehmen den Weg von der Vision zur Wirklichkeit, und Forscher des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart helfen ihnen dabei jetzt einen guten Schritt voran. Sie haben eine Methode entwickelt, Materialen mit sehr unterschiedlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften zu vielfältigen Nanostrukturen mit ungewöhnlichen Formen zu kombinieren. Auf einer gekühlten und drehbaren Scheibe züchteten die Wissenschaftler um Peer Fischer aus dem Dampf der Komponenten unter anderem Antennen für sichtbares Licht. Das Verfahren präpariert die Strukturen nicht nur exakter als bisherige Methoden, mit ihm lassen sich in kurzer Zeit parallel auch mehrere Milliarden Nanoelemente produzieren. weiterlesen…

China: Nachwuchsförderung und Nachhaltigkeit

Zum 5. Mal: Klaus Töpfer-Stipendium für zehn herausragende Studenten in China

Die komplexen Herausforderungen einer nachhaltigen Energieversorgung angesichts des steigenden globalen Energieverbrauchs standen im Mittelpunkt einer Vortragsreihe, die IASS-Exekutivdirektor Prof. Klaus Töpfer am 25. und 26. Juni 2013 am UNEP-Tongji Institute of Environment for Sustainable Development an der Tongji University  in Shanghai hielt, wo Töpfer seit 2007 auch eine Gastprofessur innehat. weiterlesen…

Bundeskanzlerin berief neuen Nachhaltigkeitsrat

Merkel kündigte im Bundeskabinett turnusgemäße Neuberufung der Mitglieder des Rats für Nachhaltige Entwicklung an

„Nachhaltigkeit betrifft alle Politikfelder. Deshalb ist Nachhaltigkeit seit mehr als zehn Jahren als politisches Leitprinzip in unserer nationalen Nachhaltigkeitsstrategie verankert. Es ist von grundlegender Bedeutung, in allen Politikfeldern. Mit ihren Stellungnahmen und Initiativen setzen sich die Mitglieder des Nachhaltigkeitsrates für eine nachhaltige Entwicklung ein – gegenüber der Politik ebenso wie im Verhältnis zu Wirtschaft und Gesellschaft“, unterstrich die Bundeskanzlerin die Bedeutung des Rates. weiterlesen…

DESERTEC Vision: Umsetzung ruckelt

Renewable Energy Finance 2013 – Tagung an der Frankfurt School of Finance

Es ist merkwürdig, dass die DESERTEC-Vision, vor allem ihre praktische Ausfaltung, die Desertec Industrie-Initiative (Dii) durch die Energiewende kaum spürbaren Aufwind erfahren hat. Im Gegenteil: Negativ-Schlagzeilen zeugen von der Enttäuschung mancher Medien über den klaffenden Spalt zwischen Erwartung und Ergebnis der Dii. Dies klang immer wieder durch bei einer Konferenz des Verlags der Frankfurt School of Finance und des UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance zum Thema „Renewable Energy Finance 2013“ – in dieser Tagung spielte das Thema „Desertec – von der Vision zur nachhaltigen Umsetzung“ eine herausragende Rolle. weiterlesen…

Erste Power-to-Gas-Anlage im Industriemaßstab

Weltpremiere: 6 MW-Anlage von Audi geht mit Know-how des ZSW ans Netz

Die weltweit erste Power-to-Gas-Anlage industriellen Maßstabs ist am 25.06.2013 im niedersächsischen Werlte eingeweiht worden. Sowohl der Betreiber Audi als auch die Wissenschaftler und Ingenieure des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden- Württemberg (ZSW) in Stuttgart feiern den Start als Erfolg und sehen sich in ihrer Arbeit bestätigt. Damit will Audi als erster Automobilhersteller eine Kette nachhaltiger Energieträger aufbauen. An ihrem Anfang stehen Grünstrom, Wasser und CO2. Die Endprodukte sind Wasserstoff und synthetisches Methan: das Audi e-gas, so die Ingolstädter Autobauer in einer Veröffentlichung. weiterlesen…

SPD: Bundesregierung muss beim EKF Karten offen legen

SPD- Kritik am Haushalt: Schwarz-Gelb „wurstelt beim Energie- und Klimafonds weiter“

Zur heutigen Präsentation des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2014 und des Wirtschaftsplans für den „Energie- und Klimafonds“ erklären die zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Uwe Beckmeyer und Bärbel Kofler:  „Schwarz-Gelb wurschtelt beim Klimaschutz weiter. Die Bundesregierung hält an dem Sondervermögen Energie- und Klimaschutz (EKF) fest, obwohl die Finanzierung über den EU-Emissionshandel gescheitert ist. Mit immer neuen Finanztricks versucht die Regierungskoalition das Unvermeidliche zu vermeiden: einen Neustart bei der Finanzierung des Umwelt- und Klimaschutzes in Deutschland.“ weiterlesen…

Photon: Unionswahlprogramm – wenig zur E-Wende

CDU/CSU-Wahlprogramm: Mehr Brückentechnologie statt rascher Energiewende

Der Branchendienst Photon setzt sich kritisch mit dem gemeinsamen Regierungsprogramm von CDU und CSU für die Bundestagswahl im September auseinander: „Demnach wollen die Parteien das EEG so weiter entwickeln, dass Ökostrom sich ‘ohne staatliche Hilfen’ am Markt behaupten kann. weiterlesen…

BDI fordert konsistente Energie- und Klimapolitik

Messbare Ziele für Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit definieren

Europa braucht ein verbindliches und realistisches Treibhausgas-Reduktions-Ziel und der EU-Emissionshandel muss Leitinstrument einer langfristigen europäischen Klimapolitik werden – fordert der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) in einer Mitteilung aus Anlass einer neuen Studie namens „Energy & Climate 2030“ von BDI und anderen europäischen Industrieverbänden. weiterlesen…

DIW-Berlin: „3 % des BIP investieren!“

Energiewende kostet nach DIW-Schätzung von 2014 bis 2020 31 bis 38 Mrd. – Investitionsmangel kostet Deutschland 0,6 Prozentpunkte mögliches Wachstum – DIW Berlin schlägt Investitionsagenda vor – Investitionslücke von rund 75 Milliarden Euro im Jahr – Potentialwachstum könnte auf 1,6 Prozent steigen – Finanzieller Spielraum ist da

Deutschland entgehen durch fehlende Investitionen jedes Jahr Wachstumschancen in Höhe von mindestens 0,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das haben Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) errechnet. Die Berliner Wirtschaftsforscher plädieren deshalb für eine Investitionsagenda von zusätzlichen staatlichen und privaten Investitionen in Höhe von drei Prozent des BIP oder rund 75 Milliarden Euro im Jahr. Die Notwendigkeit für zusätzliche Investitionen sehen die Forscher beispielsweise in den Bereichen Energie, Verkehrsinfrastruktur und Bildung. weiterlesen…

Ab 2020 sinkt CO2-Ausstoß von Autos

EU senkt Vorgaben – Echo unterschiedlich

Die Autokonzerne in Europa müssen in den kommenden Jahren strengere Klimaschutzvorschriften erfüllen und weniger CO2 ausstoßen: Der durchschnittliche Wert für Neufahrzeuge soll ab 2020 95 Gramm pro Kilometer betragen. „Die künftigen Grenzwerte sind eine enorme Herausforderung für die europäischen Hersteller“, sagt der EU-Abgeordnete Thomas Ulmer (CDU).  Dies ist das Ergebnis der Verhandlungen von Vertretern von EU-Staaten, EU-Parlament und EU-Kommission am 24.06.2013 in Brüssel. weiterlesen…