Neues Qualitätssiegel für Solarstromspeicher

Speicherpass als Schnellauskunft

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) haben mit dem Photovoltaik-Speicherpass ein neues Qualitätssiegel für Solarstrom-Speicher auf den Markt gebracht. In dem ab sofort verfügbaren Pass sollen Handwerker für ihre Auftraggeber die Qualität der verbauten Komponenten sowie die fachgerechte Installation, die Prüfung und die Einhaltung aller Regeln und Normen dokumentieren. „Die Ansprüche der Kunden an die Leistungsfähigkeit und Sicherheit von Speichersystemen sind zu Recht sehr hoch. Mit dem Photovoltaik-Speicherpass kann jeder die Qualität der eingesetzten Komponenten und die gute Arbeit des Installateurs erkennen“, erklärt Jörg Mayer, Geschäftsführer des BSW-Solar. weiterlesen…

ISE preisgekrönt: 1,5 Mio. Dollar

Fraunhofer ISE erhält Zayed Future Energy Prize 2014

Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ist einer der Preisträger 2014 des hochdotierten Zayed Future Energy Prizes 2014:  1,5 Millionen US Dollar.  Institutsleiter Prof. Dr. Eicke R. Weber nahm den Preis am 20.01.2014 beim World Future Energy Summit in Abu Dhabi für das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus den Händen des Kronprinzen entgegen. weiterlesen…

Stromverbrauch sinkt – CO2-Ausstoß steigt

Braunkohle erzielt neue Rekordwerte

Die Deutschen sparten Strom und hätten 2013 deutlich weniger Elektrizität verbraucht als im Vorjahr. Wie aus den vorläufigen Daten der AG Energiebilanzen hervorgehe, sei der Stromverbrauch in Deutschland von 606,7 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2012 auf voraussichtlich 596,0 Mrd. kWh (2013) gesunken. Das sei der niedrigste Stand seit dem Jahr 2009 mit 581 Mrd. kWh Stromverbrauch in Deutschland. Paradoxerweise sei trotz des kräftigen Rückgangs beim Stromverbrauch im Jahr 2013  gleichzeitig die Stromproduktion aus Braunkohle auf neue Rekordwerte gestiegen, meldet das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) aus Münster. weiterlesen…

Gabriel im Gegen-Wind

Kritik an EEG-Plänen von allen Seiten – auch vom Koalitionspartner – eine (kleine) Auswahl

„Das EEG war ein exzellentes Instrument zur Einführung der Technologie“, sagte Gabriel am 21.01.2014 bei der Energiewirtschaftstagung des Handelsblatts, „so gut wie das alte EEG aber für die Entwicklung war, so ist es heute vielleicht sogar das größte Hindernis für die Energiewende.“ Gabriels Vorschläge stehen, seit sie bekannt wurden, massiv unter Beschuss, nicht nur vom politischen Gegner, sondern auch aus den eigenen Reihen – von SPD und Union. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) nannte die geplante Drosselung von Wind-Onshore „volkswirtschaftlich unsinnig“.  Aus Sicht Albigs bremst Gabriel an der falschen Stelle: „Ziel ist eine Kostenreduzierung, nicht Mengenreduzierung.  Daher sollte insbesondere Wind an Land ohne Deckelung weiter ausgebaut werden,“ schriebt er in einer sechsseitigen Stellungnahme zu Gabriels Plänen. weiterlesen…

Eurosolar: Gabriel auf falschem Weg

Minister: „Strompreis wird nicht sinken

Bundeswirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) will die Förderung für Ökostrom reduzieren, wie aus einem Eckpunktepapier hervorgeht. Doch im Bericht aus Berlin dämpfte er Hoffnungen der Verbraucher auf sinkende Strompreise: „Das darf man niemandem versprechen“, sagte Gabriel laut tagesschau.de. Er wolle allerdings erreichen, dass „dieser dramatische Anstieg endlich gestoppt wird“. weiterlesen…

Fraunhofer ISE mit Zayed Future Energy Prize 2014 ausgezeichnet

Mit 1,5 Millionen US-Dollar

Lange bevor die Energiewende geboren war, entwickelten Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energien – insbesondere der Sonne. Für dieses langjährige Engagement wurde das Institut am 20.01.2014 mit dem Zayed Future Energy Prize 2014 ausgezeichnet. Er ist mit 1,5 Millionen US-Dollar dotiert. Ausschlaggebende Kriterien für die Auswahl der Preisträger sind deren Einfluss auf einen spürbaren industriellen, gesellschaftlichen und ökologischen Wandel, ihre Führungsrolle und Vorbildfunktion sowie die Zukunftsfähigkeit und das Innovationspotenzial der Einrichtung.
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BMU: Starthilfe für „Grünen Klimafonds“

30 Millionen Euro werden bereitgestellt

Der bei den UN-Klimaverhandlungen beschlossene „Grüne Klimafonds“ soll Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern finanzieren. Um die Länder auf die dabei nötigen Finanz- und Projektstandards vorzubereiten, stelle das Bundesumweltministerium 30 Millionen Euro bereit. Dies gab das BMU in einer Pressemitteilung bekannt. weiterlesen…

Grüne stellen Energiewende-Agenda 2020 vor

Gemeinschaftswerk statt Flickschusterei

Die Energiewende soll nicht nur ein Projekt der Großen Koalition sein, sondern ein Gemeinschaftswerk werden. Daher haben Bündnis 90/Die Grünen zusammen mit ihren Energieministern aus den Bundesländern, der Bundestagsfraktion und dem Bundesvorstand eine eigene Energiewendeagenda 2020 vorgestellt. Darin skizzieren sie ihre Vorstellungen für ein Gemeinschaftswerk der Energie- und Klimapolitik. weiterlesen…

„Viel Musik und einige falsche Töne“

Hans-Josef Fell über die grüne Agenda zur Energiewende 2020

Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Energie-Experte der Grünen Hans-Josef Fell wirft einen kritischen Blick auf die kürzlich vorgestellte Energiewende-Aenda 2020 seiner Partei: „Die Grünen haben der schwarz-roten Bundesregierung einen Maßnahmenplan präsentiert, der aufzeigt, wie ein Teil der schlimmsten Irrläufe von zwei Bundesregierungen rückgängig gemacht werden könnte. Es ist ein Konzept, das gute Ansätze macht, aber an manchen Stellen auch Widersprüche zu den eigenen Zielen aufweist.“ weiterlesen…