„Das EEG war ein exzellentes Instrument zur Einführung der Technologie“, sagte Gabriel am 21.01.2014 bei der Energiewirtschaftstagung des Handelsblatts, „so gut wie das alte EEG aber für die Entwicklung war, so ist es heute vielleicht sogar das größte Hindernis für die Energiewende.“ Gabriels Vorschläge stehen, seit sie bekannt wurden, massiv unter Beschuss, nicht nur vom politischen Gegner, sondern auch aus den eigenen Reihen – von SPD und Union. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) nannte die geplante Drosselung von Wind-Onshore “volkswirtschaftlich unsinnig”. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer, bezweifelte die Wirksamkeit von Gabriels Vorschlägen. Und Energieministerin Eveline Lemke (Grüne) aus Rheinland-Pfalz zeigte sich (wie ihre Kollegen aus NRW und BW) skeptisch: “Mit dem Gabriel-Deckel zeichnet sich ein Abwürgen der Energiewende ab”. weiterlesen…