Wintershall baut Engagement auf norwegischem Kontinentalschelf aus

„In der Nordsee fängt Europas Energiesicherheit an“

„Versorgungssicherheit beginnt für Europa traditionell vor der eigenen Haustür“, beginnt Wintershall, größter deutscher Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Kassel und 100-prozentige Tochtergesellschaft der BASF, eine Pressemitteilung. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, davon habe sich Martin Bachmann, im Wintershall-Vorstand zuständig für Exploration und Produktion, auf der Fachmesse Offshore Northern Seas (ONS) in Stavanger überzeugt gezeigt: „Die Nordsee – und hier vor allem Norwegen – wird auch in Zukunft für Europas Versorgung mit Erdöl und Erdgas von herausragender Bedeutung sein. Norwegen hat die Ressourcen, ist politisch stabil und verfügt über eine sehr gut ausgebaute Infrastruktur.“ Wintershall plant, das Engagement auf dem norwegischen Kontinentalschelf weiter deutlich auszubauen. weiterlesen…

Wunder-Reaktor aus den USA

Verbesserter Flüssigsalz-Reaktor halb so teuer wie herkömmliche Kernkraftwerke

Die MIT-Absolventin Leslie Dewan hat mit ihrem Kommilitonen Mark Massie einen Reaktortyp entwickelt, der mit Atommüll betrieben wird. Die radioaktiven Abfälle werden in Salz eingeschmolzen und bilden einen neuen, kugelförmigen Kernbrennstoff. Der Flüssigsalzreaktor basiert auf einem Prototyp aus den 50er-Jahren. weiterlesen…

Energieausweis für Staubsauger spart fünf Kraftwerke

Ab 1. September 2014 neue Vorgaben für Staubsauger

Das neue EU-Energielabel für Staubsauer zeigt nicht nur die Energieeffizienz-Klasse (A-G) an, sondern informiert auch über Reinigungsleistung, Lautstärke und Staubemissionen. Hersteller und Lieferanten dürfen ab 01.09.2014 nur noch Staubsauger mit einer Leistung unter 1.600 Watt auf den Markt bringen. Geräte der Energieeffizienzklasse A werden bei weniger als 850 W liegen. In einer zweiten Stufe ab dem 01.09.2017 dürfen nur noch Staubsauger mit einer Leistung weniger als 900 W in den Handel. weiterlesen…

Handelsblatt-Jahrestagung Erneuerbare Energien 2014

Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit – Energiewende geht nur europäisch

Verbraucher, Politik und Unternehmen haben die Zeichen der Zeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland erkannt. Darin waren sich die rund 250 Teilnehmer und Referenten der 5. Handelsblatt Jahrestagung Erneuerbare Energien 2014 einig. Vom 25.-27.08.2014 hatten sie in Berlin über die europäische Dimension der Energiewende und die Folgen der jüngsten EEG-Novelle diskutiert.
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Konrad Adenauers Klimareport 2014

„Energiesicherheit und Klimawandel weltweit“

In den vergangenen Jahren ist die Energiepolitik zunehmend ins Zentrum der klimapolitischen Diskussion gerückt. Die Frage der Nutzung von Energie aus fossilen und Erneuerbaren Energien wird dabei sehr unterschiedlich beantwortet. Der Klimareport 2014 der Konrad-Adenauer-Stiftung entstand aus vielen Beiträgen der KAS-Auslandsbüros. Sie vermitteln einen Überblick zu den jeweiligen klima- und energiepolitischen Wahrnehmungen in den ausgewählten Ländern. weiterlesen…

Solarmodule Mangelware

Nachfrage nach Solarmodulen übersteigt Angebot – für Deutschland zu spät

Jahrelang war der Markt von PV-Modulen überschwemmt, viele Hersteller gingen pleite – jetzt das Gegenteil: Erstmals seit 2006 übersteigt die Nachfrage das Angebot. „Der Überfluss an Solarzellen und -modulen ist auf jeden Fall versiegt“, sagte Stefan de Haan, Solaranalyst bei IHS, der Nachrichtenagentur Bloomberg laut manager magazin. „Es gibt kein Überangebot mehr.“ weiterlesen…

Spinat – Energielieferant der Zukunft

Fortschritte auf dem Weg der künstlichen Photosynthese?

Spinat quälte einmal zu Unrecht viele Kinder ob des zu Unrecht unterstellten Eisengehaltes, aber er verhalf seinerzeit der Comicfigur Popeye zu Superkräften – heutzutage jedoch verspricht das grüne Gemüse in den Augen eines Wissenschaftlerteams eine andere Form von Energie: die Fähigkeit, Sonnenlicht in einen sauberen, effizienten alternativen Brennstoff umzuwandeln. Physiker der angesehenen amerikanischen Purdue-Universität in Lafayette, Indiana, verwenden Spinat, um die an der Photosynthese beteiligten Proteine zu untersuchen, an dem Prozess, in dem Pflanzen die Energie der Sonne in Kohlenhydrate umwandeln, die wiederum die zellulären Vorgänge vorantreiben. weiterlesen…

Tag der offenen Tür im CEC

Einblicke in die Welt der Energieforschung

Das noch junge Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) in Mülheim an der Ruhr – 2012 aus dem Max-Planck-Institut für Bioanorganische Chemie heraus neu gegründet – hat seine Forschungsarbeit auf das Thema Energieumwandlung, bzw. -speicherung ausgerichtet. Am Samstag, 20. September von 10 – 16 Uhr öffnet das MPI CEC für alle Interessierten seine Türen. weiterlesen…

Wasserspaltung durch 1,5 Volt-Batterie?

Stromsparende und klimafreundliche Wasserstoff-Erzeugung dank neuartiger Elektrode mit günstigeren Materialie

Forscher am Precourt Institute for Energy  der US-Universität Stanford haben einen Elektrolyseur entwickelt, der Wasser bei Raumtemperatur und nur mit einer AAA-Batterie (1,5 Volt) aufspaltet. Das Gerät kommt zudem dank einer neuartigen, nanostrukturierten Nickel-Elektrode ohne teure Edelmetall-Elektroden aus. Das Verfahren könnte künftig Treibstoff für Brennstoffzellen liefern, ohne dass wie bisher wertvolle Edelmetalle und Methangas eingesetzt werden müssen, so die Forscher im Fachmagazin „Nature Communications„. weiterlesen…

Solarzellen aus Blei-Batterien recycelt

Wiederverwendetes Material beugt Umweltverschmutzung vor

Das in alten Autobatterien enthaltene Blei lässt sich in kostengünstigen Solarzellen einem zweiten Verwendungszweck zuführen. Damit könnte Umweltverschmutzung durch die Entsorgung von giftigem Blei auf Mülldeponien ein Riegel vorgeschoben und gleichzeitig emissionsfreie Energie produziert werden. Das Recycling-Konzept wurde von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt. weiterlesen…