Neuer Stromspiegel

Neuer Stromspiegel hilft beim Klimaschutz zu Hause

Wie viel Strom verbrauchen deutsche Haushalte? Eine umfangreiche Vergleichstabelle soll Verbraucherinnen und Verbrauchern beim Stromsparen unterstützen und so dem Klimaschutz dienen. Der „Stromspiegel für Deutschland 2016“ hilft dabei, den eigenen Verbrauch einzuschätzen und gegebenenfalls zu senken. In seine aktuelle Überarbeitung sind zentrale Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Stromeffizienzklassen für Haushalte“ von ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung und Öko-Institut e.V. eingeflossen. Die Datensammlung ist Teil der Stromsparinitiative des BMUB und wurde am 24.04.2016 vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz veröffentlicht. weiterlesen…

EE überall auf Rekordniveau –

LEE NRW: „Weiterhin hoher Ausbaubedarf Erneuerbarer Energien“

Der 30. Tag der Erneuerbaren Energien erinnert an die Katastrophe von Tschernobyl und mahnt zum beschleunigten Umstieg auf sichere, saubere und günstige Energienutzung durch regenerative Energieträger. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) appelliert eindringlich an andere Staaten, endlich auch Weichen in Richtung Atomausstieg zu stellen. weiterlesen…

Sunedison insolvent

Kurs verlor 96 Prozent

Die amerikanische Solarfirma Sunedison hat am 22.04.2016 Insolvenz angemeldet – in den USA heißt das „Gläubigerschutz gemäß Kapitel 11 des amerikanischen Insolvenzrechts beantragt“. Die Betreibergesellschaften Terraform Power und Terraform Global seien davon nicht betroffen, betont Sunedison. Die Aktie des US-Solarkonzerns hat seit Jahresbeginn rund 96 Prozent ihres Wertes verloren. weiterlesen…

Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte

WBGU übergab Gutachten zur UN-Konferenz Habitat-III

Die größte Migrationsbewegung unserer Zeit ist die vom Land in die Städte mit weltweit mehr als 2 bis 3 Milliarden Menschen innerhalb weniger Jahrzehnte. Diesem Urbanisierungsschub und seinen Folgen für den globalen Wandel im 21. Jahrhundert widmet sich das neue Hauptgutachten „Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), das am 25.04.2016 der Bundesregierung übergeben wurde. Darin werden sowohl der dadurch zunehmende Klima- und Ressourcendruck als auch die Lebensbedingungen der Menschen thematisiert. Das Gutachten gibt Handlungsempfehlungen an die Politik aber auch Forschungsempfehlungen. weiterlesen…

Belgiens Atomaufsicht wirklich unabhängig?

Interner Audit schürt Verdacht

Während der Leiter der belgischen Atomaufsichtsbehörde FANC, Jan Bens, weiter an der These festhält, dass die Haarrisse in den Reaktor-Ummantelungen der umstrittenen Meiler Doel 3 und Tihange 2 Störfällen standhalten würden, wächst auch im belgischen Inland die Kritik an dieser Behörde. Jetzt wurde ein interner Audit bekannt, nach dem die FANC unter politischem und wirtschaftlichem Druck stehen soll. Ein Bericht von A.Kockartz mit freundlicher Genehmigung von FLANDERN INFO.BE.
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Die Atomkatastrophe im Kopf: Langzeitfolgen (und Kosten) jenseits der Strahlung

30 Jahre Super-GAU von Tschernobyl – VI –

Welche psychischen Langzeitfolgen hat die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, und wie wirken sie sich auf die ukrainische Volkswirtschaft aus? Diesem Fragenkomplex gingen Alexander Danzer (Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt) und Natalia Danzer (Ifo-Institut München) in einer Studie nach. Neu durchgesehen und veröffentlicht wurde die am 12.06.2014 erstmals in den Münchener Wirtschaftswissenschaftlichen Beiträgen (VWL) erschienene Studie nun im renommierten „Journal of Public Economics“. weiterlesen…

„AKW sofort Betriebsgenehmigungen entziehen!“

30 Jahre Super-GAU von Tschernobyl – IV –

Am 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) von der Bundesregierung und von den zuständigen Landesregierungen konsequente Schritte zum Schutz der Bevölkerung vor weiteren Atomkatastrophen gefordert. In vielen Städten wurde an die Opfer von Tschernobyl erinnert und gleichzeitig für den weltweiten und sofortigen Atomausstieg demonstriert. weiterlesen…

Das Leben geht weiter – ohne den Menschen

30 Jahre Super-GAU von Tschernobyl – III –

Das Netzwerk-Forum zur Biodiversitätsforschung Deutschland berichtet aus der Todeszone

100.000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen und Tausende leiden bis heute an den Folgen der Strahlung. Zurück blieb die Natur, die ebenfalls stark litt. Wildtierpopulationen wurden massiv dezimiert. Doch heute, 30 Jahre und viele Tiergenerationen nach der radioaktiven Verseuchung melden Forscher wieder normale Populationsgrößen. Die Todeszone ist für Naturforschende eine Referenzfläche für das Leben ohne menschlichen Einfluss. NeFo berichtet aus Tschernobyl. weiterlesen…

„Nie wieder“

30 Jahre Super-GAU von Tschernobyl – II –

Greenpeace projiziert zum Gedenken an Tschernobyl-Opfer Lichtbotschaften an Sarkophag über Atomruine

Mit einer Lichtprojektion auf den maroden Sarkophag über der Atomruine von Tschernobyl erinnerte Greenpeace in der Nacht auf Dienstag, 26.04.2016 an die bislang größte nukleare Katastrophe und forderte einen globalen Atomausstieg. Exakt 30 Jahre nach der Explosion des ukrainischen Reaktors zeigten die Umweltschützer an der Unglücksstelle Fotos von Opfern der freigesetzten Radioaktivität mit der Unterschrift „30 Jahre Tschernobyl – Nie wieder“ und „Endloses Leid“. „Wir sind es den Opfern von Tschernobyl schuldig, aus der Atomkraft auszusteigen“, sagte Greenpeace Atomexperte Tobias Münchmeyer in Tschernobyl. „Der Unfall von Tschernobyl ist ein Albtraum, der seit 30 Jahren andauert.“ weiterlesen…