Neue Chance für gebäudeintegrierte Photovoltaik?

ZSW leitet Forschungsprojekt zu gebäudeintegrierten CIGS-Solarmodulen

Die weitaus meisten Photovoltaikmodule in Deutschland sind auf Dächern montiert. In die Gebäudehülle werden bislang nur die wenigsten integriert. Ein Forschungsprojekt unter der Leitung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) soll künftig für Fortschritte sorgen. Ziel seit es, die auf Dächern und Freiflächen kommerziell erfolgreiche Technologie nun auch in diesen Markt zu bringen. Zusammen mit Partnern aus Forschung und Industrie wollen die Wissenschaftler die für die Gebäudeintegration besonders geeignete CIGS-Dünnschichtphotovoltaik für Fassadenanwendungen optimieren. Es stünden sowohl fertigungstechnische als auch systemtechnische Themen auf dem Programm. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. weiterlesen…

Klimavorteil Elektromobilität?

Handlungsempfehlungen des Öko-Instituts zum Beitrag der Elektromobilität zum Klimaschutz

Mehr Elektromobilität soll die Klimabilanz des Verkehrs retten. Notwendiger Baustein dafür sei der stetige Ausbau der erneuerbaren Energien. Nur dann könnten Elektrofahrzeuge den Klimavorteil gegenüber Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren weiter ausbauen, berichtet das Öko-Instituts e. V. Freiburg. weiterlesen…

Macron schiebt beim Klimawandel an


Aus für Fracking – CO2-Mindestpreis

Frankreichs Präsident hat das Thema Klimawandel nach oben auf seine To-do-Liste gesetzt. Zwei Hauptpunkte: CO2-Zertifikate im europäischen Emissionshandel (solarify.eu/europaeisches-emissionshandels-system) wirksam bepreisen, und: keine Lizenzen mehr für Fracking. Eine Analyse von Nicole Allé auf energiezukunft. weiterlesen…

Vattenfall startet neue Pachtmodelle für Photovoltaik


Auf Wunsch auch mit Speichersystemen

Vattenfall bietet seinen Kunden ab sofort Pacht- und Kaufmodelle für PV-Anlagen an. Die Angebote richteten sich an Privat- und Gewerbekunden, teilte der Energiekonzern am 25.09.2017 mit. Die Anlagen würden nach dem persönlichen Bedarf und den technischen Voraussetzungen der Immobilien konzipiert. Auf Wunsch würden sie auch mit einem Energiespeicher ausgestattet. hat das Angebot für das pv magazine unter die Lupe genommen. weiterlesen…

Europäisches Emissionshandels-System (ETS)

Das am 01.01.2005 in Kraft getretene europäische Emissionshandelssystem soll den Ausstoß von Treibhausgasen in der EU kostenwirksam und wirtschaftlich effizient reduzieren helfen. Zentrales Ziel der EU ist es dabei, die Zwei-Grad-Grenze nicht zu überschreiten. Zentrales Ziel der EU ist es dabei, die Zwei-Grad-Grenze nicht zu überschreiten, also den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf weniger als 2° Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu beschränken. Dazu muss die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre unterhalb des Wertes von 550 ppmv [[CO2]]-Äquivalent gehalten werden. weiterlesen…

Macron will € 30/t CO2

Deutsch-französischer Mindestpreis im EU-ETS

In einer vielbeachteten Rede am 26.09. 2017 (zwei Tage nach der Bundestagswahl) hat der französische Präsident Emmanuel Macron seine Vorstellungen zu einer stärkeren Integration der europäischen Union vorgestellt. Zentrales klimapolitisches Element war dabei die Einführung eines EU-ETS Mindestpreises von 30 €/t. Aber auch eine gemeinsame Migrationsbehörde. Eine Analyse von enervis. weiterlesen…

Transformatoren umweltverträglich machen

Bayerisch-tschechische Forschung zu umweltverträglichen ölisolierten Transformatoren

Forschungseinrichtungen aus der Oberpfalz (Regensburg Center of Energy and Resources (RCER), OTH Regensburg und OTH Amberg-Weiden), Pilsen und Prag (Westböhmische Universität Pilsen und czech technical university in Prag) forschen im Rahmen des bayerisch-tschechischen Verbundprojekts UMTRIS („Umweltverträglichkeit von Transformatorenölen – alternative Isolierflüssigkeiten“ ) gemeinsam an umweltverträglichen ölisolierten Transformatoren und deren Isolierflüssigkeiten. weiterlesen…

5.700 Euro pro Lkw einsparen

Technologien könnten sie viel effizienter machen

Lkw könnten sehr viel treibstoffeffizienter sein und Spediteure pro Fahrzeug 5.700 Euro jährlich sparen, wenn bereits verfügbare Technologien eingesetzt würden, schreibt Zoran Radosavljevic auf EURACTIV.com (übersetzt von Tim Steins) über einen am 26.09.2017 veröffentlichten Bericht der Transportorganisation Transport & Environment (T&E). weiterlesen…

Enormes Strom-Potenzial von Parkplätzen

Dächer von Großparkplätzen produzieren Strom für E-Autos

Die Energiewende bringt einen großen Flächenbedarf für die nachhaltige Energieerzeugung. Der durch die jüngsten Abgasskandale noch zusätzlich beschleunigte Ausbau der Elektromobilität wird den Strombedarf aus nachhaltiger Produktion weiter erhöhen. Eine Studie der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) zeigt, dass ein großer Teil des für die zukünftige Elektromobilität benötigten Stroms durch Photovoltaik auf Großparkplätzen erzeugt werden kann. weiterlesen…