Neue Erkenntnisse zur „Dressur“ hochreaktiver chemischer Verbindungen

„Bindungsvorlieben“ erforscht und verstanden

Hochreaktive Moleküle können in der Natur nicht lange überleben. Möchten Wissenschaftler sie genauer untersuchen, müssen sie unter sehr speziellen Laborbedingungen hergestellt werden. Viele dieser winzig kleinen Teilchen haben eine hervorstechende Eigenschaft im Vergleich zu „normalen“ Molekülen: Sie gehen einfach mit allem, was sie umgibt, eine Verbindung ein und lassen sich daher sehr schlecht kontrollieren. Forschenden des Wilhelm-Ostwald-Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie der Universität Leipzig unter der Leitung von Jonas Warneke ist laut einer Medienmitteilung vom 24.06.2021 ein entscheidender Fortschritt bei der Erforschung einer Sorte extrem hochreaktiver Teilchen gelungen: Sie haben deren „Bindungsvorlieben“ erforscht und verstanden. weiterlesen…