AGEB: Energieverbrauch dank milder Witterung deutlich gesunken

Grafische Darstellungen

Entwicklung des Primärenergieverbrauchs in Deutschland 1990 – 2014 in PJ:  Der Energieverbrauch in Deutschland sank 2014 auf den niedrigsten Wert seit der Wiedervereinigung. Den größten Einfluss auf den Rückgang um knapp 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr hatte die mildere Witterung. Bis etwa 1995 wurde der gesamtdeutsche Energieverbrauch stark durch den wirtschaftlichen Umbruch in den neuen Ländern geprägt. Zwischen 1995 und 2005 verlief die Verbrauchsentwicklung relativ konstant. Seit 2006 ist ein deutlich rückläufiger Trend zu beobachten. –  Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen – 03/2015

Primärenergieverbrauch in Deutschland 2014 – Gesamt 13.077 PJ oder 446,2 Mio. t SKE – Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent: Der Primärenergieverbrauch sank in Deutschland 2014 um knapp 5 Prozent auf 13.077 Petajoule (PJ) beziehungsweise 446,2 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). – Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen – 03/2015

Energiemix bleibt stabil – Struktur des Primärenergieverbrauchs in Deutschland 2014; gesamt 13.077 PJ oder 446,2 Mio. t SKE Anteile in Prozent (Vorjahr in Klammern) – Trotz des starken Einflusses der milden Witterung und des weiteren Ausbaus bei der Nutzung erneuerbarer Energien hat sich der Energiemix 2014 in Deutschland nur geringfügig verändert. Der Anteil der fossilen Energieträger am Gesamtverbrauch nahm leicht auf 80,1 Prozent (Vorjahr: 81,0 %) ab. Die Erneuerbaren konnten leicht zulegen. – Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen – 03/2015

->Quelle: ag-energiebilanzen.de