Regierung mault über zu viele Fragen

„Überkontrolle“ bei Elektromobilitätsgesetz und Straßenverkehrsnovelle beklagt

Die Bundesregierung reagiert zunehmend genervt auf Fragen der Opposition. So hat sie nach eigenen Angaben die kommunalen Verbände in die Erarbeitung des Elektromobilitätsgesetzes (EmoG) und des Evaluierungsberichts eingebunden, geht aus ihrer im parlamentseigenen Pressedienst heute im bundestag zusammengefassten, leicht patzigen Antwort (19/8195) auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen (19/7889) hervor. Auf eine Frage der Linken, welche Verbände zum Entwurf der Bundesregierung für ein Neuntes Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes (19/6334) angehört worden seien, und welche eingegangenen Stellungnahmen in den Gesetzentwurf eingeflossen seien, verschärfte die Regierung (das BMVI) den Ton merklich: „Die Grenze zur administrativen Überkontrolle ist angesichts des Umfangs der Überprüfung der aktuellen Gesetzgebungstätigkeit und der Detailtiefe von einzelnen Fragen aus Sicht der Bundesregierung erreicht“. weiterlesen…

Lage für Spitzenwissenschaftler verbessern

Antrag von Bündnis 90/Die Grünen zu Arbeitsbedingungen

Die Unterstützung von „Brain Circulation auf Augenhöhe und in beide Richtungen“ gehört nach Ansicht der Fraktion Bündnis 90/die Grünen stärker in den Mittelpunkt multilateraler, weltweiter Wissenschaftskooperationen, wie der der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag (hib 989/2018) am 13.12.2018 meldete. Bei der Spitzenforschung dürfe es nicht um einen nationalen Wettlauf oder egoistische Nützlichkeitsüberlegungen gehen, die die Abwanderung dringend benötigter Experten aus strukturschwächeren Regionen verstärkt schreiben die Abgeordneten in einem Antrag (19/6426). Aufgabe der Politik müsse es sein, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den freien Austausch der Gedanken zu schaffen und möglichst viele Talente aus allen Teilen der Gesellschaft daran teilhaben zu lassen. weiterlesen…