Klimawandel: Kohlenstoff besser im Wald oder im Holz einlagern?

Verzicht auf Waldnutzung „nicht zu rechtfertigen“

Um den Klimawandel zu bremsen, müssen die Autoren dringend die Treibhausgase reduzieren, besser noch Wege finden, wie die Autoren zusätzliches CO2 einlagern können. Der C-Bindungsfähigkeit von Bäumen wird dabei eine maßgebliche Rolle zugeschrieben. Vielfach wird gefordert, Wälder stillzulegen, um den sogenannten „Waldspeicher“, also in der Biomasse und dem Boden gebundenen Kohlenstoff, möglichst zu erhöhen, schreibt Heinrich Höllerl in Forstpraxis. Ein internationales Forscherteam um Ernst-Detlef Schulze, emeritierter Professor des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena, kam in einem am in den Annalen der Forstwissenschaft publizierten Artikel jedoch zu dem Ergebnis, ein Verzicht auf die Nutzung des Waldes gegenüber einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung im Sinne des Klimaschutzes sei nicht zu rechtfertigen ist und könne künftig sogar zu hohen CO2-Emissionen führen. weiterlesen…

Kanadas Wälder CO2-Schleudern

Geschönte Klimabilanz

Bergwald – Foto © Dieter Fichtner, Agentur Zukunft für SolarifyARD-Kanada-Korrespondent Georg Schwarte kratzt auf am scheinbar vorbildlichen Klimaschützer-Image Kanadas. Das Land der riesigen Wälder, idyllischen Seen und sauberen Luft schönt nämlich seine Klimabilanz kräftig. Denn das drittgrößte Waldgebiet der Erde ist, anders als bisher angenommen und von der Regierung Trudeau stets stolz verkündet, gar keine CO2-Senke. weiterlesen…