EU-Energiesystem mit Netto-Null-Emissionen

TU Berlin und Breakthrough Energy für Übergang Europas

Im Hinblick auf die Klimaziele der EU für 2030 und 2050 schließt sich die von Bill Gates geförderte Gruppe Breakthrough Energy mit der Technischen Universität Berlin zusammen, um ein computergestütztes Energieinfrastrukturmodell zu entwickeln, das Strom, Wasserstoff und Kohlenstoffmanagement umfasst. Das neue Projekt soll zwei fortschrittliche Computermodelle zu einem einzigen, leistungsstarken Werkzeug kombinieren, das die Energiesysteme Europas und der Vereinigten Staaten simulieren kann. Durch Analysen und Prognosen darüber, wie wichtige Energieinfrastrukturen etwa Übertragungsleitungen und Kraftwerke in den nächsten Jahrzehnten aussehen könnten, kann dieses Werkzeug bei der Vergabe von öffentlichen und privaten Investitionen in Milliardenhöhe als Richtlinie und Informationsquelle dienen. weiterlesen…

Abschlussbericht der dena-Netzstudie III

Systementwicklungsplan und Innovationsdialog einführen

Die Deutsche Energie-Agentur hat im Rahmen der dena-Netzstudie III in den vergangenen drei Jahren untersucht, wie die Energieinfrastrukturplanung weiterentwickelt werden muss, um den Anforderungen auf dem Weg zu einem klimaneutralen Energiesystem gerecht zu werden. Die Studie wurde dabei durch einen breiten Partnerkreis aus Energiewirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft intensiv begleitet und vom Büro für Energiewirtschaft und technische Planung (BET) als Hauptgutachter unterstützt. Das Projekt wurde durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert. Die Ergebnisse wurden am 25.01.2022 in einem Abschlussbericht veröffentlicht und in einem Pressgespräch näher erläutert. (Titel: Abschlussbericht dena-Netzstudie III – © dena.de) weiterlesen…