Friderike Welter neue IfM-Präsidentin

Chance für weitere Steigerung der Innovationskraft

Friederike Welter tritt als neue Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn am 01.02.2013 ihr Amt an. Sie war von 1993 bis 2006 im Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung Essen (RWI) tätig gewesen. Von August 2005 bis September 2008 hat sie an der Universität Siegen als Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management kleiner und mittlerer Unternehmen, gelehrt und dann im Oktober 2008 die Professur für Entrepreneurship an der Jönköping International Business School (JIBS), Schweden, übernommen. Sie ist zudem seit 2006 Mitglied im Beirat zum Programm „EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.

Burgbacher begrüßt

Wie das Bundeswirtschaftsministerium auf seiner Homepage mitteilte, begrüßte Staatssekretär Burgbacher die Berufung: „Das Institut für Mittelstandsforschung Bonn ist eine der besten Adressen für Mittelstandsforschung in Deutschland. Mit Frau Professorin Welter konnten wir eine erstklassige und international erfahrene Expertin für die Führung des Instituts gewinnen. Das eröffnet Raum für neue Ideen und ist eine Chance für die weitere Steigerung der Innovationskraft des Instituts.“

Mit der Übernahme des Präsidentinnenamts sei Frau Welter auch auf eine Professur für Betriebswirtschaftslehre, Entrepreneurship und KMU-Management an der Universität Siegen berufen worden. Das IfM Bonn und die Universität Siegen hätten einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Seit 2006 im Beirat von „EXIST“

Das IfM Bonn wurde im Jahre 1957 von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Nordrhein-Westfalen als Stiftung des privaten Rechts gegründet. Es hat die Aufgabe, Lage, Entwicklung und Probleme des Mittelstands zu erforschen, die Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und mit seinen Arbeiten zur Erfüllung der Aufgaben der Ressorts seiner Stifter beizutragen. Finanziert wird das Institut vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk.
-> Quelle: www.bmwi.de; Foto: ©JIBS/Patrick Svedberg