Als Bürger handeln, nicht als Verbraucher

Für Entscheider in der Klimapolitik lohnt es, neu darüber nachdenken, wie Menschen denken

Ein Forschungsteam unter Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) beschreibt in einer Studie, wie Klimapolitik gestaltet werden sollte, wenn die Menschen ihre Sichtweisen tatsächlich verändern. Die Präferenzen der Menschen seien beweglicher, als in den Lehrbüchern der Wirtschaftswissenschaften oft angenommen werde, sagen die Studienautoren und raten der Politik, die sich ändernden Präferenzen zu berücksichtigen, wenn sie klimapolitische Maßnahmen wie CO2-Steuern oder den Bau einer umweltfreundlichen Infrastruktur entwerfen. weiterlesen…