Zweifel an Prüf-Programmen

KIT: Qualität wissenschaftlicher Software nicht immer gut

In der Wissenschaft sind digitale Werkzeuge unerlässlich. Besonders wo große Mengen Forschungsdaten anfallen und schnell verarbeitet werden müssen, ist zuverlässige, sorgfältig entwickelte Software entscheidend, um sie zu analysieren und richtig zu interpretieren – etwa in Biologie, Physik oder ganz aktuell Epidemiologie. Zeitdruck und Geldmangel beim Entwickeln können indes zu Qualitätsmängeln führen. Um die Softwarequalität automatisiert zu bewerten, haben Informatiker des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) sowie des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) das Tool SoftWipe entworfen. Ihre Ergebnisse haben sie im Nature Scientific Reports Journal unter dem Titel „The SoftWipe tool and benchmark for assessing coding standards adherence of scientific software“ veröffentlicht. weiterlesen…

„Schub für die Energieeffizienz“

Fraunhofer ISE-Ausgründung Mondas mit neuer Monitoring- und Analysesoftware

Nach intensiver Entwicklung am Freiburger Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE brachte das ausgegründete Unternehmen Mondas laut einer Medienmitteilung vom 12.12.2018 eine neuartige Analytic Software auf den Markt. Zielgruppe für die Anwendung seien Hersteller, Betreiber und Wartungsfirmen, die sehr viele und räumlich weit verteilte Energie- und Versorgungsanlagen warten müssten und hierbei Kosten sparen möchten. Typische Anlagen wären Blockheizkraftwerke und Photovoltaikanlagen, aber auch Druckluftstationen oder Kältemaschinen. TGA-Planer könnten mit der IoT-Software Mondas die Inbetriebnahme der geplanten Gebäude deutlich beschleunigen. weiterlesen…