Wie der Welthandel dem Klima helfen kann

WTO müsste ökonomische Anreize zu klimaschädlichem Verhalten dringend eindämmen

Das klimapolitische Potenzial internationaler Handelsordnungen, die von der Welthandelsorganisation WTO vereinbart werden, ist noch ausbaufähig. Die Politik sollte einige Regeln ändern – und andere stärker nutzen, so das Ergebnis eines jetzt in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science veröffentlichten Artikels von Fachleuten aus zwölf Ländern, darunter auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). (Bild: Hamburger Hafen – © von Julius Silver auf Pixabay) weiterlesen…

UBA: Fast Hälfte umweltschädlicher Subventionen für Straßen- und Flugverkehr

Messner zur aktualisierten Ausgabe 2021: „Aus umweltschädlichen Subventionen schrittweise sozial-ökologische Investitionen machen“

Der Abbau von Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, die private Nutzung fossiler Dienstwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie bei der Entfernungspauschale würde der öffentlichen Hand Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich bringen. Das zeigt die aktualisierte und am 28.10.2021 veröffentlichte Untersuchung des Umweltbundesamtes (UBA) umweltschädlicher Subventionen aus dem Jahr 2018. Die genannten Subventionen lassen sich national abschaffen. Weitere zwölf Milliarden Euro entfallen auf Steuervergünstigungen für Kerosin und die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge. Dies müsste einer UBA-Medienmitteilung folgend allerdings auf europäischer Ebene angegangen werden. weiterlesen…