Stein der Weisen?
Weißer Wasserstoff auf dem Vormarsch
Als 1987 Brunnenbauer ins malische Dorf Bourakébougou kamen, um nach Wasser zu bohren, dachten sie nicht an Wasserstoff; der Brunnen blieb trocken, bei 108 Metern Bohrtiefe gaben sie auf. Der Dörfler Mamadou Ngulo Konaré erzählt von damals, so Eric Hand am 16.02.2024 in Science (Vol 379, Issue 6633): „In der Zwischenzeit kam Wind aus dem Loch.“ Als aber einer der Bohrarbeiter mit einer Zigarette im Mund in das Loch schaute, explodierte ihm der Wind ins Gesicht. „Er ist nicht gestorben, aber er hat Verbrennungen erlitten“, so Konaré weiter. „Und jetzt hatten wir ein riesiges Feuer. Die Farbe des Feuers bei Tag war wie blau glitzerndes Wasser und hatte keine schwarze Rauchverschmutzung. In der Nacht sah es aus wie leuchtendes Gold, und überall auf den Feldern konnten wir einander im Licht sehen. Wir hatten große Angst, dass unser Dorf zerstört würde.“ War das die Energiezukunft? Noch nicht… weiterlesen…
Eine neue Untersuchung in
Das Projekt „HyAfrica“ befasst sich mit der Erforschung der Vorkommen von natürlichem Wasserstoff in mehreren afrikanischen Ländern, um alternative Energie für lokale Gebiete bereitzustellen. Die langfristige gemeinsame Forschungs- und Innovationspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Bereich der Erneuerbaren Energien (LEAP-RE) fördert laut einer