Kleine Wirtschaftsmeldungen

Jochen Homann als neuer Präsident der Bundesnetzagentur eingeführt – Rösler: „Hervorragende Besetzung“.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, hat heute im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn seinen bisherigen Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, in das Amt des Präsidenten der Bundesnetzagentur eingeführt.

Bundesminister Rösler: „Jochen Homann ist ein fachlich allseits anerkannter Experte und eine hervorragende Besetzung für die Position als Präsident. Er wird die Bundesnetzagentur klar auf die zügige Umsetzung der Energiewende ausrichten. Jochen Homann hat nicht nur in regulatorischen Fragen langjährige Erfahrung,
sondern er ist sturmerprobt und weiß um die anstehenden Herausforderungen bei der Neuordnung der Stromversorgung.“
Rösler dankte zugleich dem bisherigen Präsidenten der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth: „Mein Dank gilt der großartigen Leistung von Matthias Kurth. Er hat in seinen elf Jahren als Präsident erreicht, dass insbesondere der Telekommunikationsmarkt jetzt einer der dynamischsten Märkte weltweit ist. Auch im Energiebereich wurden seit 2005 zahlreiche Weichen für mehr Wettbewerb zum Wohle der Verbraucher gestellt. Matthias Kurth hat die Bundesnetzagentur international kompetent vertreten und damit einen wichtigen Beitrag zum Ansehen Deutschlands in Europa geleistet.“ Ebenfalls in sein neues Amt eingeführt wurde heute Peter Franke als neuer Vizepräsident der Bundesnetzagentur und Nachfolger von Johannes Kindler.

Quelle: http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1911/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2012/120312_AmtseinfuehrungHomannFranke.html?nn=65116

 

OECD Environmental Outlook to 2050 – The Consequences of Inaction
Ohne umfassende politische Maßnahmen drohen uns globale Umweltschäden, die unumkehrbar sind und die jüngst erzielten Fortschritte bei der Anhebung unseres Lebensstandards vernichten könnten. Nur ambitionierte und zügig auf internationalem Level umgesetzte Maßnahmen können verhindern, dass Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländer erheblichen ökonomischen und gesellschaftlichen Schaden nehmen.
Die aktuelle Ausgabe des „OECD Environmental Outlook to 2050“ enthält neueste Projektionen zu den sozio-ökonomischen Trends der kommenden vier Jahrzehnte und zu deren Auswirkungen auf Klimawandel, Artenvielfalt, Wasser sowie Gesundheit und Umwelt. Der Bericht plädiert unter anderem dafür, Umweltverschmutzung
durch Steuern oder weltweiten Emissionshandel zu verteuern; natürliche Ressourcen mit einem Preis zu versehen und Märkte für sie zu schaffen sowie wirtschaftliche Instrumente mit Vorschriften und Normen zu kombinieren (z.B. für die Luftqualität oder bei der Raumplanung).

Brennstoffzelle für Blackberry
Patentierter Aufbau: BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) arbeitet an Smartphones mit Brennstoffzellen. Das geht aus einem Patentantrag von 2009 hervor, den das amerikanische Patentamt (USPTO) nun veröffentlicht hat.

Research in Motion beschreibt darin einen neuartigen Aufbau eines Smartphones mit Brennstoffzelle. Die Zelle befindet sich dabei im Inneren des Geräts zwischen Tastatur und der Hauptplatine. Wie der US-amerikanische Technikblog Engadget berichtet, ist die Hauptplatine offenbar um Platz zu sparen auf der Brennstoffzelle verbaut. Die Brennstoffzelle selbst besitzt noch einen zusätzlichen Tank, in dem der nicht näher spezifizierte Brennstoff gelagert wird. Research in Motion ist nicht der einzige Hersteller, der an Mini-Brennstoffzellen für mobile Geräte arbeitet. Schon vor vier Jahren präsentierte Sony in Atlanta eine Brennstoffzelle im Mini-Format, einen Brennstoffzellen-Prototypen vorgestellt, der bequem in die Hand passt und die in der Lage ist, Handys, Laptops und Digitalkameras zu laden.

Quellen: http://www.netzwelt.de/news/91364-rim-blackberry-brennstoffzelle.html
http://forums.crackberry.com/general-discussion-f2/rim-awarded-fuel-cell-patent-cellphones-709400/

Kirchner Solar Hellas: einen Monat nach Start volle Auftragsbücher

Kirchner Solar Hellas, die neu gegründete griechische Tochtergesellschaft der Kirchner Solar Group, kann sich trotz des derzeit schwierigen Marktumfelds über eine ungewöhnlich gute Geschäftsentwicklung freuen. Die gute Auftragslage führt das Unternehmen auch auf die hauseigenen Finanzierungslösungen zurück, die jahrelange Markt- und Service-Erfahrung sowie seine auf unterschiedlichste Kundenwünsche zugeschnittenen Lösungen zurück. Das Solarunternehmen setzt damit seinen 2009 gestarteten Erfolgskurs in Griechenland fort.

Einer der größten Kunden ist der Landwirtschaftsverband von Zentralgriechenland. Bis Juni 2012 wird Kirchner Solar-Hellas in seinem Auftrag zehn aufgeständerte Solarparks mit einer Einzelleistung von 100 Kilowatt (kW) errichten. Das Projektvolumen beläuft sich dabei auf insgesamt zwei Megawatt (MW). Ein weiterer Auftrag befindet sich bereits in der Planung: Der Verband wird einen 1-MW-Solarpark mit Kirchner-Nachführsystemen installieren.

Quelle: http://www.kirchner-solar-group.de/de/news-a-events/pressemitteilungen/252-kirchner-solar-group-in-griechenland-auf-erfolgskurs.html