Kohlestollen als Batterien

Neue Technik für Energiewende

Eine große Herausforderung der angestrebten Energiewende ist die Speicherung des Stroms aus Wind und Sonne. Pumpspeicherkraftwerke wären eine Lösung – vor allem, wenn sie unterirdisch sind. Doch ein Problem bleibt – meldet der Nachrichtensender n-tv.

Unter Tage in mehr als 600 Metern Tiefe ist viel Platz für Pumpspeicherkraftwerke – Stromspeicher, die derzeit händeringend gesucht werden. Problematisch sind aber die Finanzen: Beim jetzigen niedrigen Börsenstrompreis rechnen sich die hohen Baukosten für die unterirdischen Stromspeicher nicht.

Wie sicher Pumpspeicherkraftwerke funktionieren, lässt sich seit vielen Jahren zum Beispiel am Hengsteysee südlich von Dortmund besichtigen. Dort steht seit 1930 eine von Deutschlands ältesten noch laufenden Anlagen. Wenn Strom reichlich vorhanden und damit billig ist, wird Wasser durch riesige Rohre gut 160 Meter hoch in einen Obersee gepumpt. Bei Bedarf flutet es zurück in den See, treibt dabei Turbinen an und erzeugt so mehrere Stunden lang Strom.
->Quelle und ganzer Artikel: n-tv.de/Kohlestollen-taugen-als-Batterien