Heute ist Earth Overshoot Day – was zu tun ist

Vorschläge des WWF: „Es liegt in unserer Hand“

Was zu tun ist, wissen wir: Der Anteil erneuerbarer Energien muss bis 2030 global auf mindestens 40 Prozent gesteigert, die Waldvernichtung gestoppt, der Artenschwund aufgehalten werden. Wir alle haben es in der Hand, unseren Planeten nicht weiter zu erschöpfen. Es gibt tausend Möglichkeiten. Reduzieren Sie Ihren ökologischen Fußabdruck – und verringern Sie Ihre Schulden bei der Erde – in drei einfachen Schritten! Wenn wir es nicht tun, wer dann?

1. Kauf Grün!

Eine der besten Möglichkeiten der Welt zu helfen, steckt im Geldbeutel. Kaufentscheidungen sind mächtig: Firmen werden so ermutigt, ihre Produktion nachhaltiger zu gestalten und mehr umweltfreundliche Produkte anzubieten. Von Möbel bis Papier – achten Sie auf das FSC-Label (Forest Stewardship Council). Wenn Sie eine neue Waschmaschine, einen Computer oder einen Kühlschrank benötigen – entscheiden Sie sich für das energieeffizienteste Modell! Beim Einkaufen oder im Restaurant, fragen Sie nach regionalen, saisonalen und Bio-Produkten. Konsumieren Sie weniger Fleisch und tierische Produkte – und bei Fisch: Bitte nur MSC-zertifiziert (Marine Stewardship Council).

2. Weniger verbrauchen!

Die Produktion jedes Gutes kostet Energie und schafft Treibhausgase, genau wie Transport, Vertrieb und Entsorgung. Also nachdenken, ob man etwas wirklich braucht, und langlebige Güter bevorzugen. Die zweitbeste Lösung für die Umwelt: Möglichst recycelte Produkte. Und man muss nicht alles kaufen, was man braucht: Teilen kann eine günstige und umweltfreundliche Alternative sein.

3. Weniger Fleisch!

Was kann jeder tun, um das Klima zu schützen? Am einfachsten: Anders essen, sagen die Studien des WWF. Vor allem weniger Fleisch. Viehzucht für Fleisch benötigt riesige Flächen und zieht enorme Treibhausemissionen nach sich. Der Verzicht auf Fleisch entlastet die persönliche Klimabilanz enorm. Wenn jeder Deutsche auch nur an einem Tag kein Fleisch essen würde, ergäbe dies eine Ersparnis von neun Millionen Tonnen [[CO2]] jährlich – das Äquivalent von 75 Milliarden gefahrenen Kilometern mit dem Auto.
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