Hanwha Q-CELLS will 800-MW-Modulfabrik bauen

Die zweite in Malaysia

Hanwha Q CELLS will eine Modulfabrik an seinem bestehenden Fertigungsstandort in Cyberjaya, Malaysia, mit einer Gesamtkapazität von 800 W bauen. Die neue Fertigungsstätte soll aus vier Produktionslinien und automatisierte Anlagen zur Herstellung von Hochleistungs-Solarmodulen bestehen. „Angesichts der steigenden Zellkapazität und des zunehmenden Produktionsvolumens passt der größte europäische Photovoltaik-Anbieter, gemessen am Absatz, jetzt seine Modulfertigungskapazitäten demgemäß an“, so eine Pressemitteilung. Die Investitionssumme wurde nicht mitgeteilt.

Im August meldete Hanwha Q CELLS, man wolle bis zum Jahresende die Produktionskapazität auf insgesamt mehr als 1,5 GW steigern. Zudem habe Hanwha Q CELLS sein Geschäft stark ausgebaut und erwarte für 2014 einen Absatz zwischen 1 und 1,2 GW sowie ein positives Jahresergebnis.

Der nächste Schritt, um zu einem der führenden Unternehmen der weltweiten PV-Industrie zu werden

Charles Kim, CEO von Hanwha Q CELLS, sagte: „Mit dem Bau einer 800 MW Modulfertigung an unserem Standort in Malaysia unternimmt Hanwha Q CELLS den nächsten Schritt, um zu einem der weltweit führenden Unternehmen in der Photovoltaik-Industrie zu werden. Die neue Fabrik wird unsere Position stärken, aus der heraus wir die gesteigerte Nachfrage unserer Kunden befriedigen. Wir bieten Solarmodule, Anwendungen und komplette Kraftwerke in Spitzenqualität „Engineered in Germany“ sowie langfristige Partnerschaft und finanzielle Stabilität.“

Der Bau der Fertigungsstätte für Solarmodule wird Anfang 2015 am Standort Cyberjaya beginnen. Hanwha Q CELLS beginnt parallel mit dem Einbau der Produktionsanlagen. Die neuen Produktionslinien sollen voraussichtlich im dritten Quartal 2015 bereit sein, um eine erste Testproduktion zu durchlaufen, und ihre volle Auslastung Anfang 2016 erreichen.

Kombination aus deutscher Ingenieurskunst und internationaler Massenfertigung erneut gestärkt

„Die neue Modulfabrik in Cyberjaya ist der nächste logische Schritt, die internationale Aufstellung des Unternehmens aus Forschung und Entwicklung sowie Massenproduktion voranzutreiben“, sagte CEO Charles Kim. Durch ein teilweises Insourcing und einen gleichzeitigen Ausbau der Gesamtkapazitäten für Modulproduktion stärkt Hanwha Q CELLS erneut die Kombination aus deutscher Ingenieurskunst und Qualität sowie wettbewerbsfähiger wie flexibler internationaler Massenfertigung.

Seong Joo Ryu, Geschäftsführer von Hanwha Q CELLS Malaysia, ergänzt: „Hanwha Q CELLS Malaysia ist bereit, der Hauptstandort des Unternehmens für die tragfähige Massenfertigung von Solarzellen und Solarmodulen von hoher Qualität zu wettbewerbsfähigen Preisen zu werden.“ Indem das Unternehmen Zell- und Modulfertigung an einem Produktionsstandort kombiniert, optimiert es die Durchlaufzeiten in seiner Fertigung und die Kosten für Logistik.

Planung, Bau und Hochfahren der neuen Modulfabrik in Malaysia werden eine fortwährende Teamleistung über Standorte, Länder und Unternehmensbereiche hinweg sein. Dr. Andreas von Zitzewitz, COO von Hanwha Q CELLS, erklärt: „Unsere Teams in Thalheim und Cyberjaya arbeiten Hand in Hand, um dieses für unser Unternehmen wichtige Projekt zu verwirklichen.“
->Quelle: q-cells.com