Trumps Finanzverordnung könnte nach hinten losgehen

Ölindustrie und Erneuerbare Energien werden möglicherweise gleichermaßen getroffen

Eine von der Trump-Regierung vorgeschlagene Regelung nimmt steigende steigende nachhaltige Investitionstrends aufs Korn, aber könnte gleichzeitig den Interessen an fossilen Brennstoffen, die sie ja schützen will, schaden, schreiben Kelsey Brugger und Heather Richards am 29. Juni 2020 in E&E News. Die Trump-Regierung will klimafreundliche Investitionen, etwa von Pensionsfondsmanagern, die nach Ansicht des Arbeitsministeriums soziale Ziele über Gewinne stellen würden, erschweren.

Doch Kritiker ardwöhnen, dass die vom Arbeitsministerium vorgeschlagene entsprechende Regelung stattdessen nach hinten losgehen könnte, für Fonds, zu denen auch Unternehmen mit fossilen Brennstoffen gehören – deren Performance tendenziell schlechter ist als jene, die sich auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) konzentrieren. „Warum hackt das Arbeitsministerium so auf Big Oil herum“, spottete Andrew Behar, CEO des Aktionärsschützerverbandes As You Sow („Wie man sät“). „Die Leute, die das geschrieben haben, sind verwirrt.“

Es geht um die Interpretation des amerikanischen Betriebsrentenrechts (ERISA: „Employee Retirement Income Security Act 1974“), das von Finanzmanagern, die private Pensionsfonds, 401(k)-Pläne (private Altersversorgung) und andere Rentenkonten kontrollieren, verlangt, im besten finanziellen Interesse der Kundschaft zu handeln. Die Abteilung nimmt nachhaltige Investitionen stärker unter die Lupe, indem sie argumentiert, dass ESG-Bedenken soliden Anlagestrategien im Wege stehen können. …

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