MPG gründet Institut für Struktur und Dynamik der Materie

Hamburg: Neues Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie (MPISD)

Der Hamburgische Senat hat am 18.09.2012 die Voraussetzungen zur Etablierung eines Max-Planck-Instituts für Struktur und Dynamik der Materie, MPISD (Arbeitstitel) geschaffen. Damit ist eine richtungweisende Entscheidung für den Wissenschaftsstandort Hamburg getroffen. Aus dem erfolgreichen trilateralen Kooperationsprojekt Center for Free-Electron Laser Science (CFEL) von Universität Hamburg, DESY und Max-Planck-Gesellschaft heraus soll die Forschung mit Synchrotronstrahlung sowie mit Freie-Elektronen Lasern (FEL) weiter ausgebaut werden. Ziel ist es, Hamburg als internationales Zentrum für Strukturforschung zu etablieren. weiterlesen…

MPG und EPFL bündeln Kräfte in den Nanowissenschaften

Das Max-Planck-EPFL-Center für Molekulare Nanowissenschaften und -technologie in Lausanne wird molekulare Nanomaterialien und -prozesse erforschen, um sie für Anwendungen in Medizin und Technik zu nutzen

Leben ist ohne Nanotechnologie nicht möglich. Die Natur setzt schon seit jeher auf die Prinzipien, die nun auch immer mehr technische Anwendungen finden. Um gerade im Grenzgebiet zwischen Nano- und Biotechnologie die grundlegenden Erkenntnisse zu gewinnen und so die Basis für neue technische Entwicklungen zu schaffen, haben die Max-Planck-Gesellschaft und die École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) das Max-Planck-EPFL-Center für Molekulare Nanowissenschaften und -technologie gegründet. Die Partnerschaft umfasst den Aufbau eines Labors in Lausanne, eine gemeinsame Doktorandenschule mit Sommerkursen und Konferenzen sowie cofinanzierte Projekte und Doktorarbeiten. Die Vereinbarung über die Kooperation haben Max-Planck-Präsident Peter Gruss und Patrick Aebischer, Präsident der EPFL, am 16. Juli unterzeichnet. weiterlesen…

Neues MPI – „Energiewende nicht nur Frage der Umsetzung“

Vorstellung des neuen Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion„Deutschland ist Energiemultiplikator“: Forschung notwendig für Technologie-Export

Das Max-Planck-Institut für bioanorganische Chemie in Mülheim an der Ruhr wird umgewidmet. Aufgrund seines neuen Forschungsschwerpunktes im Bereich Energieforschung wird es künftig Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (CEC) heißen. „Die Max-Planck-Gesellschaft zeigt auf diese Weise, wie sie sich kontinuierlich erneuert und die Grenzen des Wissens erweitert“, sagte Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft. „Zugleich übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, indem wir erhebliche Ressourcen auf das Thema Energieversorgung fokussieren. Denn um ein nachhaltiges und dauerhaft stabiles Energiesystem zu entwickeln, bedarf es unbedingt weiterer Fortschritte in der Grundlagenforschung.“ weiterlesen…

Max-Plack-Energie-Ausstellung in Berlin eröffnet

Nachhaltige Optionen für die Energie der Zukunft
Max-Planck Science Gallery Berlin eröffnete neue Ausstellung

Viele Max-Planck-Institute arbeiten heute als Vordenker der vor einem Jahr beschlossenen Energiewende. Die neue Ausstellung, die am 11.06.2012 mit Ansprachen von Sibylle Günter (IPP) Klaus Töpfer und Robert Schlögl (FHI, Fotos © ho, MPG Arne Sattler) eröffnet wurde, widmet sich Ideen und Methoden aus den Laboren der Grundlagenforscher: von neuen chemischen Energiespeichern über die Photovoltaik bis zur Fusionstechnik.  Kernfusion, supereffiziente Energiespeicher, maßgeschneiderte Katalysatoren, künstliche Fotosynthese – Science Fiction wird zu Science Facts. weiterlesen…

Eugene Myers neuer Direktor am MPG-Systembiologie-Zentrum

Eugene Myers wird Direktor am neuen Systembiologie-Zentrum der Max-Planck-Gesellschaft zur Erforschung von komplexen biologischen Systemen

Mit Unterstützung der Klaus-Tschira-Stiftung gründete die Max-Planck-Gesellschaft in Dresden ein Zentrum für Systembiologie. Auf den neu geschaffenen Klaus Tschira Chair wurde als Direktor des Zentrums Eugene W. Myers berufen, der gleichzeitig eine Abteilung am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden und eine Nachwuchsarbeitsgruppe am HITS, dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien, leitet. weiterlesen…

Energetisch! Die Kraft hinter der Energie

Die Lange Nacht der Wissenschaften Berlin in der Max Planck Science Gallery.

Die Energie des Kosmos ist Vorbild für die Fusionstechnik. In der Sonne verschmelzen leichte Atomkerne zu schwereren Kernen.
Energie steckt in fast allen Bereichen des modernen Alltags. Aber was ist Energie? Welche Arten von Energie gibt es und ist ein Leben ohne Energie vorstellbar? Zur Langen Nacht der Wissenschaften fragt die Max Planck Science Gallery nach und zeigt das enorme Spektrum von Forschungsfragen und -projekten rund um das Thema Energie. Vom Kosmos bis hinein in die Tiefsee ergründen Forscher die Kraftreserven der Natur. weiterlesen…

MPG: Wissenschaft braucht Freiheit

Max-Planck-Präsident Gruss zum Entwurf des
Wissenschaftsfreitsgesetzes: Wissenschaft braucht Freiheit

„Eine international arbeitende Forschungsorganisation wie die Max-Planck-Gesellschaft braucht vor allem in den Bereichen Personal und Haushalt größtmögliche Autonomie, um weltweit die besten ‚Köpfe‘ zu gewinnen. Der heute vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf kommt diesem zentralen Anliegen nach und ist daher sehr zu begrüßen“, kommentierte Max-Planck-Präsident Prof. Dr. Peter Gruss das heute beschlossene Wissenschaftsfreitsgesetz. weiterlesen…