HZB: Batterien mit Silizium-Anoden verbessern

Neutronenexperimente zeigen, wie Oberflächenstrukturen die Kapazität reduzieren

Theoretisch könnten Anoden aus Silizium zehnmal mehr Lithium-Ionen speichern als die Graphit-Anoden, die seit vielen Jahren in kommerziellen Lithium-Batterien eingesetzt werden. Doch bisher sinke die Kapazität von Silizium-Anoden mit jedem weiteren Lade-Entladezyklen stark ab. Nun habe ein Team des Helmholtz Zentrum Berlin mit Neutronenexperimenten am BER II in Berlin und am Institut Laue-Langevin in Grenoble aufgeklärt, was an der Oberfläche der Silizium-Anode während des Aufladens passiert und welche Prozesse die Kapazität reduzieren. weiterlesen…