Energiespeicherung mit alten Materialien

MIT-Ingenieure entwickeln Super-Stromspeicher

Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und des Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering (Harvard) haben einen „Superkondensator“ entwickelt, lediglich aus Zement, Ruß und Wasser; die Batterie könnte eine kostengünstige und skalierbare Energiespeicherung für Erneuerbare Energiequellen bieten, schreibt David L. Chandler am 31.07.2023 in den MIT News – Grundlage für kostengünstige Systeme, die intermittierend Erneuerbare Energie, wie Sonnen- oder Windenergie, speichern könnten. Da der neue „Superkondensator“-Beton laut einer am 31.07.2023 in den Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America (PNAS) open access veröffentlichten Untersuchung seine Festigkeit beibehält, könnte ein Haus mit einem Fundament aus diesem Material Erneuerbare Energie eines ganzen Tages speichern. weiterlesen…

Bio-Superkondensator lädt E-Autos in Minuten

Neuartig, flexibel, leichtgewichtig und kostengünstig“

Forscher der Texas A&M University (TAMU) haben einen neuartigen, flexiblen, leichtgewichtigen und kostengünstigen Energiespeicher auf Pflanzenbasis entwickelt, der in naher Zukunft Geräte – sogar Elektroautos – innerhalb weniger Minuten aufladen könnte. Er funktioniert mittels einer speziellen „grünen“ Elektrode aus einem Holzstoff und Mangandioxid. Dadurch bleibe die Ladekapazität noch nach tausenden von Ladezyklen stabil, versprechen die Erfinder. in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Energy Storage (Free Access) beschrieben. weiterlesen…

„Supercaps“ als dehnbare Mini-Stromspeicher

US-Wissenschaftler sehen neue Chancen für tragbare Elektronik und medizinische Sensoren

Hochleistungs-Kondensatoren zur Speicherung elektrischer Energie, sogenannte „Supercaps“, haben Forscher des Soft Machines & Electronics Laboratory der Michigan State University (SMC der MSU) entwickelt. Sie sind speziell für die Versorgung von Sensoren gedacht, die in der Medizin eingesetzt werden. Die Supercaps bestehen aus sogenannten „zerknäulten Kohlenstoff-Nanoröhrchen-Wäldern“ (Crumpled Carbon Nano Tube-Forests [CNT-Forests]). Sie sind äußerst flexibel. Selbst wenn man sie auf 800 Prozent ihrer Anfangsgröße dehnt, funktionieren sie noch. weiterlesen…