Altmaier kritisiert Amtsvorgänger

„Sie haben die Hausaufgaben nicht gemacht“: Umweltminister Altmaier übt Kritik an seinen Vorgängern Röttgen, Gabriel und Trittin. Er will die CDU zur Partei der „bürgerlichen Moderne“ machen – und die Energiewende zu deren Projekt.

Der Bundesumweltminister (CDU) hat seine Vorgänger Jürgen Trittin (Grüne), Sigmar Gabriel (SPD) und Norbert Röttgen (CDU) kritisiert. Altmaier sagte in einem Interview der Süddeutschen Zeitung, die heutigen Probleme mit den hohen Strompreisen hätten „ihre Wurzeln im ersten Atomausstieg 2000 und in der Einführung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes“. Damals seien „die Hausaufgaben nicht gemacht worden“.

Schon damals habe man gewusst, „dass es zehn Jahre dauert, eine neue Stromleitung zu bauen. Schon damals wusste man, dass man nicht genügend Speicher hat. Das alles hätte man längst in Angriff nehmen können.“ Dies sei aber nicht passiert. Altmaier sagte: „Als ich das Amt übernahm, waren die Schubladen leer. Es gab keine konkreten Pläne für die grundlegenden Fragen.“
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