Jeffrey Sachs baut auf „Business Leadership“ und Universitäten

Das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) baut Brücken zwischen Theorie und Praxis und setzt auf die Zusammenarbeit in leistungsstarken Forschungsnetzwerken mit Partnerinstituten in allen Weltregionen. Seit seiner Gründung im Jahr 1964 vertraut das Institut auf das Zusammenspiel von Forschung, Beratung und Ausbildung. Das DIE berät auf der Grundlage unabhängiger Forschung öffentliche Institutionen in Deutschland und weltweit zu aktuellen Fragen der Zusammenarbeit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern. Immer montags kommentiert das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik in seiner Aktuellen Kolumne auf der Startseite der DIE-Homepage die neu esten Entwicklungen und Themen der internationalen Entwicklungspolitik. Am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik arbeiten rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Institut wird von Prof. Dr. Dirk Messner (Direktor) und Dr. Imme Scholz (stellv. Direktorin) geleitet.

Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) wurde im August 2012 von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon ins Leben gerufen. Sein Ziel ist, praktische Lösungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung auf lokaler, nationaler, regionaler und globaler Ebene zu intensivieren und zu unterstützen. Diese Zielstellung wird über vier operative Ziele verfolqt: (i) inhaltliche Unterstützung des „High-Level Panels“ (HLP) zur post-2015 Agenda; (ii) Aufbau von zwölf thematischen Gruppen zu den Kernfragen der nachhaltigen EntwiCklung; (lil) Konzeption und Umsetzung von „Solution Initiatives“, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten können; und (iv) Aufbau regionaler SDSN-Netzwerke zur Unterstützung praktischer Lösungsansätze auf regionaler Ebene. Für diese Ziele mobilisiert das SDSN Universitäten, Forschungszentren, Privatunternehmen und die Zivilgesellschaft in allen Teilen der Welt.

Die Internationale Handelskammer (ICC) ist der Spitzenverband der Weltwirtschaft. Seit ihrer Gründung 1919 fördert sie offene Märkte und fairen Wettbewerb und repräsentiert die Interessen von Mitgliedsunternehmen aus mehr als 120 Ländern. Als Vertretung der Privatwirtschaft ist sie Dialogpartner beispielsweise für die Vereinten Nationen, die WTO, die G20 sowie nationale Regierungen. Sie unterstützt durch ihre weltweit genutzten Regelwerke eine effiziente Abwicklung internationaler Geschäfte. Der Internationale Schiedsgerichtshof der ICC ist die renommierteste Institution zur privatwirtschaftlichen Streitbeilegung. Zu den Mitgliedern der ICC Deutschland gehören global agierende Konzerne und Mittelständler, Industrie- und Handelskammern sowie Spitzen- und Fachverbände und Anwaltanzleien.
->Quelle(n): Interview-Video mit Jeffrey Sachs auf youtube;
die-gdi.de_Post 2015; die-gdi.de_Global_Common_Goods; die-gdi.de_Energiewende_Außenpolitik; project-syndicate.org