Jeffrey Sachs baut auf „Business Leadership“ und Universitäten

Köhler: „Rücksicht auf weltweite Gemeingüter“

Ex-Bundespräsident Köhler forderte „einen neuen Geist – wir müssen erstens zur Kenntnis nehmen, dass viele Dinge untereunander verbunden sind. Post-2015 bedeutet: Welche Schlüsse ziehen wir aus der Vernetztheit der Welt?“ Wir müssten einsehen, dass wir in einem Boot sitzen. Der neue Geist müsse seiner von Fairness, Respoekt und Vertrauen sein  – „Vertrauen ist die wichtigste Ressource. Was ermöglicht uns, einander zu trauen?“ Zweitens müsse ein neue Verständnis von Partnerschaft her: „Partnerschaft unter Gleichen ist wichtig, nur so können wir mit Assymetrien umgehen: Jeder muss ein dieser Debatte eine Stimme haben.“ Unser Verständnis von nationaler Souveränität müsse überdacht werden. „Es wird immer verschiedene Nationen geben, immer nationale Interessen ja, die müssen aber mit Rücksicht auf die weltweiten Gemeingüter verfolgt werden – und langfristig, nicht kurzfristig. Zusammenarbeit statt Konflikt.“

Wir sollten alle sehen, dass wir ohne den wissenschaftlichen Fortschritt nicht die Herausforderungen. Wir müssen über private Eigentumsrechte nachdenken – nationale Eigentumsrechte auch. Wir müssen Forschungskräfte verbinden. Wiss Forschung ist weltweit gebündelt nötig – wir müssen Prioritäten setzen. 400 Millionen Menschen werden 2035 (15-25) werden Arbveit suchen – Südostasien 350 Mio mehr Arbeitskräfte. Wachstum, dass Jobs erzeugt- es wird nicht möglich sein, in 20 Jahren so viele JObs zu schaffen.

Klaus Leisinger verlangte „neue Lösungen, neue Geshäftsmodelle, es dürfe nicht mehr heißen: ‚wir Reichen helfen Euch Armen“ – nachhaltige Entwicklungsziele müssten verbindlich werden. Hans Küng sagte, wir hätten über die Kulturen hinweg viel mehr geneinsam, als wir dächten. Anreize müssten dabei nicht finanziell sein: „Führung spielt eine Rolle – im UNSDSN bringen wir die Führenden zsuammen.“