PV-Zubau in Deutschland eingebrochen

Photovoltaik geht um 42 Prozent zurück

Nach der jüngsten Statistik-Mitteilung der Bundesnetzagentur ist der Zubau von Photovoltaik-Anlagen von Januar bis Juni 2013 stark zurückgegen. Wie die Bundesnetzagentur mitteilte, wurden in den ersten fünf Monaten in Deutschland nur 1,5 GW an PV-Anlagen installiert. Das bedeutet einen Einbruch des Zubaus von 42 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Vor allem Januar bis März schwächelten, dagegen übertraf der Zubau im Mai mit 344,2 MW das Vorjahresniveau um 35 Prozent.

Wie der Internetdienst Shararibs meldet, geht NPD Solarbuzz „davon aus, dass der Zubau in Deutschland in diesem Jahr deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen wird“. Die Bundesregierung strebe 3,5 bis 4,5 GW Zubau an, die Deutsche Bank ebenfalls 3,5 GW. Damit wüchse der deutsche Solarmarkt deutlich langsamer als im vergangenen Jahr mit 72 GW Zubau.
->Quelle: bundesnetzagentur.de; shareribs.com