Wende-Mythen: Merkel irrte beim Strompreis

Angela Merkel 2011 im Bundestag: EEG-Umlagesteigt nicht über3,5 Ct/kWh

Selten legt sich die Bundeskanzlerin fest. Bei der Ökostrom-Umlage hat sie es einmat getan – und dürfte es inzwischen bereuen. Denn der Satz: „Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen. Heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde.“ verfolgt Merkel seitdem. Das sagte die Kanzlerin im Juni 2011 im Bundestag. Inzwischen ist die im Strompreis enthaltene und im EEG verankerte Umlage auf 5,3 Cent gestiegen, schreibt die Deutsche Presseagentur in einem Hintergundbericht.

Statt 122 Euro sind es inzwischen 185 Euro, die ein Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 Kilowattstunden nur für die Ökostrom-Umlage im Jahr berappen muss. Im Schnitt zahlt so ein Haushalt nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft 83,80 Euro im Monat für Strom, 2011 waren es mit 73,59 Euro zehn Euro weniger.
->Quelle und weiterlesen: Was die EEG-Umlage nach oben treibt, selbst mit Ausbaustopp…