Deutschland braucht eine neue Energie-Außenpolitik

Diversifizierung nicht nur von Russland zu mehr Energieversorgungssicherheit

Die Ukraine-Krise hat die Aufmerksamkeit auf geopolitische Faktoren gelenkt, die die Energieversorgungssicherheit maßgeblich mitbestimmen. Kirsten Westphal, Stiftung Wissenschaft und Politik,  meint, dass es weitere gute Gründe gibt, sich mit einer vorausschauenden Energie-Außenpolitik neu zu positionieren.

Im Zuge der Ukraine-Krise ist die große Importabhängigkeit Deutschlands von russischem Gas und Öl in den öffentlichen Fokus gerückt. Abermals wird uns vor Augen geführt, dass Geopolitik ein Schlüsselfaktor für die Versorgungssicherheit bleibt. Diversifizierung ist mithin ein logischer, aber kein einfacher Schritt und wird nur mit EU-Partnern, zu höheren Kosten als bisher und mit Strukturveränderungen zu machen sein. Zugleich greift es zu kurz, sich nur auf die Diversifizierung von Russland zu konzentrieren. Daneben gibt es zahlreiche weitere Gründe, die eine vorausschauende Energie-Außenpolitik erforderlich machen.
->Quelle und weiterlesen: .swp-berlin.org/kurz-gesagt; swp-berlin.org;