Wirtschaftswoche: „Noch ist kein Grün in Sicht“

Energiewende-Monitoring

Höhere Stromkosten für private Haushalte sowie stark gestiegene CO2-Emissionen drücken die bisherige Bilanz der Energiewende. Zum dritten Mal legte die  WirtschaftsWoche zusammen mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney ihr Monitoring der Energiewende vor – die Ergebnisse seien eindeutig, so das Blatt: „Die Aussichten, dass das Jahrhundertprojekt gelingt, haben sich weiter getrübt.“  Die Energiewende sei am weitesten von einer wirtschaftlichen Energieversorgung entfernt. 2012 seien es noch 49 Prozent Zielerreichung gewesen, sei der Wert 2013 fast auf die Hälfte gesunken. Die A.T. Kearney-Analysten sehen vor allem die gestiegenen EEG-Umlage und die Belastung der privaten Haushalte durch gestiegene Energiekosten als Grund.

Dazu komme, dass Unternehmen immer weniger bezahlten. Etwas näher als im Vorjahr sei die Energiewende dem Ziel einer sicheren Stromversorgung gekommen. Laut A.T. Kearney besteht jedoch nach wie vor Handlungsbedarf. Verzögerungen beim Netzausbau sorgten dafür, dass es weiterhin keine Entwarnung für die Zukunft gebe. Schließlich stiegen die CO2-Emissionen steigen weiter.Deshalb sei die Energiewende vom Ziel der umweltfreundlichen Energieversorgung ebenfalls weiter entfernt als ein Jahr zuvor. Und: Die Zustimmung der Bevölkerung für die Energiewende sei grundsätzlich seit 2010 rückläufig.
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