„Primärenergieverbrauch sinkt deutlich“

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Zwar sinkt der Prognosen zufolge der Bedarf an Otto- sowie Dieselkraftstoff, Mineralöl bleibt aber im Verkehr unverzichtbar — wie auch die Dieseltechnologie, trotz aller Diskussionen über ihre Zukunft. Der Grund: Der Straßengüterverkehr werde bis 2040 um rund ein Viertel zunehmen, in dem Sektor bleibe der Dieselantrieb auch 2040 bestimmend.

Die erneuerbaren Energien wachsen der Prognose zufolge um rund 30 Prozent und tragen zu einem Viertel zur Deckung des Energiebedarfs bei. Windenergie wird demnach bis 2040 ihren Beitrag zum Energiemix verdoppeln — ebenso wie Photovoltaik und Solarthermie. Der Stromverbrauch bleibe bis 2040 auf dem aktuellen Niveau, der erforderliche Energieeinsatz werde aber um mehr als ein Drittel zurückgehen, sagte ExxonMobil-Ökonom Klaus Torp. Der Grund: Erdgas und erneuerbare Energien sollten bis 2040 zu je 40 Prozent zur Stromerzeugung beitragen.

Ihren Bedarf an Heizenergie decken die deutschen Haushalte den Angaben zufolge derzeit zu mehr als zwei Dritteln mit Erdgas (47 Prozent) und Mineralöl (23 Prozent) — 2040 sollen es zusammen nur noch knapp 50 Prozent sein. Biomasse und Solarthermie sollten dann zu über einem Drittel zur Wärmeversorgung beitragen.

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