Australiens Premier Morrison zeigt kein Interesse an Klimaschutz

Mehr als 250 Forscher richten Klima-Appell an Regierung

Angesichts der anhaltenden Buschbrände spitzt sich der Konflikt zwischen Wissenschaft und Politik in Australien zu. Mehr als 250 Forscher rufen die Regierung öffentlich dazu auf, „die Treibhausgasemissionen dringend zu reduzieren und sich konstruktiv an internationalen Vereinbarungen zur Verringerung der globalen Emissionen zu beteiligen“. Die Wissenschaftler weisen auf den Zusammenhang zwischen der fortschreitenden Erderwärmung und der verheerenden Feuer hin und warnen davor, die Situation werde sich künftig noch verschärfen, falls der Ausstoß der Klimagase wie Kohlendioxid nicht drastisch nach unten gehe. Thomas Hummel dazu in der Süddeutschen Zeitung vom 02.02.2020.

Seit September verkohlten die Brände in Australien mehr als zwölf Millionen Hektar Land, das entspricht etwa einem Drittel der Fläche Deutschlands. Hunderte Häuser wurden zerstört, mindestens 33 Menschen kamen ums Leben, mehr als eine Milliarde Tiere starben, wochenlang lag ein Teppich aus Rauch über den Millionenstädten Sydney und Melbourne. Es die wohl größte Naturkatastrophe des Kontinents. …

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