Biden will Holzeinschlag in US-Altwäldern bis 2025 verbieten

25 Millionen Hektar schützen

Driving the news: Die Biden-Regierung hat einen Plan angekündigt, der den Großteil des Holzeinschlags in alten Wäldern verbieten soll, melden Guardian und Washington Post, zusammengefasst am 20.12.2023 von Illuminem. Der Plan soll fast 25 Millionen Hektar alter Wälder in den Vereinigten Staaten schützen – die erste nationale Initiative, um die uralten Bäume vor kommerzieller Abholzung zu bewahren. Der Kontext: Der U.S. Forest Service überarbeitet alle 128 seiner Forstpläne, die 193 Millionen Hektar Wald und Grasland umfassen. Durch diese umfassenden Bemühungen soll das wirtschaftlich motivierte Abholzen von Altbäumen verhindert werden, die für die Kohlenstoffspeicherung und die Erhaltung verschiedener Lebensräume für Wildtiere von entscheidender Bedeutung sind.

Waldnutzung – Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft

Alte Bäume sind aufgrund ihrer bedeutenden Fähigkeit, Kohlenstoff zu speichern, von entscheidender Bedeutung für die Bekämpfung des Klimawandels. Ihr Schutz sichert auch die Lebensräume von Hunderten von Wildtierarten und verbessert die Widerstandsfähigkeit der Wälder gegen Waldbrände, Krankheiten und Schädlinge. Die Umsetzung dieses Plans wird sich darauf konzentrieren, die größten Bedrohungen für alte Wälder wirksam zu bekämpfen

Zitat: „Wir glauben, dass dies uns erlauben wird, effektiv und strategisch auf die größten Bedrohungen für alte Wälder zu reagieren“ (Tom Vilsack, Landwirtschaftsminister)

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