10Rs: Zehn Wege zur Kreislaufwirtschaft

Refuse, Rethink, Reduce, Reuse, Repair, Refurbish, Remanufacture, Repurpose, Recycle und Recovery

Kurze Kreisläufe konzentrieren sich auf eine intelligentere Produktnutzung und -herstellung: R0 Ablehnen, R1 Umdenken, R2 Reduzieren. Mittlere Kreisläufe konzentrieren sich auf Strategien zur Verlängerung der Lebensdauer: R3 Wiederverwendung, R4 Reparatur, R5 Aufarbeitung, R6 Wiederaufbereitung, R7 Wiederverwendung. Und lange Kreisläufe konzentrieren sich auf die kreative Verwendung von Materialien: R8 Recyceln, R9 Wiederverwerten. weiterlesen…

Repowering

Repowering beschreibt das Ersetzen älterer (Windkraft-)Anlagen durch größere, meist leistungsfähigere, moderne Anlagen auf dem aktuellen Stand der Technik. Dabei sinkt die Gesamtanzahl der Anlagen bei steigender Gesamtleistung des Parks. (BWE) weiterlesen…

Regelzonen

Regelzonen sind abgegrenzte geografische Gebiete, in denen jeweils ein Betreiber das Übertragungsnetz managt und für die Primär- und Sekundärregelung sowie die Minutenreserve verantwortlich ist. Der Übertragungsnetzbetreiber ist für den sicheren und zuverlässigen Betrieb des jeweiligen Netzes verantwortlich, sorgt für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen und stellt so die Versorgungszuverlässigkeit sicher. ->Quelle: 50hertz.com

Regelenergie: Primärregelleistung, Sekundärregelleistung, Minutenreserve

Unvorhergesehene Schwankungen zwischen der Einspeisung und Entnahme des Stroms im Netz werden kurzfristig ausgeglichen, indem die Lieferanten der so genannten Regelenergie kurzfristig die Kraftwerksleistung erhöhen oder senken. Es wird zwischen den Regelenergiearten Primärregelleistung, Sekundärregelleistung und Minutenreserve (Tertiärregelung) unterschieden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Aktivierungs- und Änderungsgeschwindigkeit. Primär- und Sekundärregelleistung werden quasi ständig in unterschiedlicher Höhe und Richtung benötigt und von den Übertragungsnetzbetreibern automatisch aus regelfähigen Kraftwerken abgerufen. Minutenreserve wird durch telefonische Anweisung vom Übertragungsnetzbetreiber an den Lieferanten angefordert. weiterlesen…

Redispatch-Mechanismus

Der Begriff „Dispatch“ bezeichnet die Einsatzplanung von Kraftwerken durch den Kraftwerksbetreiber (Dispatch = Kraftwerkseinsatzplanung). Redispatch hingegen ist die kurzfristige Änderung des Kraftwerkseinsatzes auf Geheiß der Übertragungsnetzbetreiber zur Vermeidung von Netzengpässen. weiterlesen…

Redox-Flow-Batterie

Die Redox-Flow-Zelle (Red für Reduktion = Elektronenaufnahme, Ox für Oxidation = Elektronenabgabe) ist ein Akkumulator. Sie speichert Energie in Elektrolytlösungen. Diese fließen aus Tanks durch eine Zelle, die in einem chemischen Prozess daraus Strom erzeugt. Am weitesten verbreitet ist die Vanadium-Redox-Flow-Batterie. Die Ladung und Entladung des Vanadiums findet in kleinen Reaktionskammern statt. Mehrere dieser Zellen sind nebeneinander zu Stapeln, Stacks, aufgereiht. Das erhöht die Leistung der Batterie. Redox-Flow-Batterien bieten einige Vorteile: Sie sind kostengünstig, robust, langlebig und lassen sich individuell anpassen. weiterlesen…

Redoxflow-Batterien

Redoxflussbatterien sind elektrochemische Energiewandler mit flüssigen, pumpfähigen aktiven Speichermedien. Leistung und Energiespeicherkapazität sind dadurch unabhängig voneinander skalierbar. Anwendung finden sie als hocheffiziente Speicher im stationären Bereich zum Lastausgleich bei schwankenden Energiequellen wie Wind und Sonne. (www.fvee.de – Forschungsziele 2011)