Mehr Nachhaltigkeit in Elektromobilität und Co

Mit neuen Messmethoden zu höherer Lebensdauer von Batteriezellen

Die Alterung von Batteriezellen lässt sich unter realen Bedingungen schwer bestimmen. Eine genaue Aussage über den Alterungszustand der Zellen im Betrieb bildet aber die Grundlage für ein besseres Verständnis der Alterungsmechanismen einer Batterie und für eine Verlängerung ihrer Lebensdauer. Um den Zustand der Batteriezellen präziser und ohne Laboraufwand bestimmen zu können, wurde am Fraunhofer IFAM in Bremen die Bestimmung des Wechselstromwiderstands innerhalb der Batterie mittels dynamischer Impedanzspektroskopie weiterentwickelt. So sind Messungen während des Betriebs möglich, durch die Aussagen zur Leistungsfähigkeit in Echtzeit getroffen werden können. (Foto: Durch Messung der so genannten dynamischen Impedanz von Batteriezellen lässt sich deren Zustand während des Ladevorgangs direkt bestimmen – © Fraunhofer IFAM) weiterlesen…

Künstliche Intelligenz zur umweltfreundlichen Herstellung von Batteriezellen

BMBF fördert ZSW-Projekt „KontElPro“ mit 1,8 Mio. Euro

Die Herstellungsprozesse von Batteriezellen sollen mithilfe Künstlicher Intelligenz optimiert werden. Daran arbeitet das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in einem Forschungsverbund, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Verfahren zur Produktion von Batterieelektroden umweltfreundlich, wirtschaftlich und lösungsmittelfrei zu gestalten. Zu dem Verbund gehören neben dem ZSW das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM sowie das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS. weiterlesen…

Chinesischer Batteriehersteller erobert deutschen Markt

Europäische Unternehmen verlieren bei der Entwicklung von Batteriezellen für Elektroautos immer mehr den Anschluss

Deshalb baut der chinesische Konzern CATL nun selbst ein Werk in Deutschland. Der erste Milliarden-Auftrag ist schon eingegangen.Schon jetzt gilt Contemporary Amperex Technology Co (CATL) als der größte Batterieproduzent in China. Bisher hat das erst 2011 gegründete Unternehmen allerdings vorrangig die heimischen Autobauer mit Akkus beliefert. Doch das soll sich nun ändern. Dafür will CATL bis 2022 stolze 240 Millionen Euro in den Aufbau einer Batteriezellenfabrik in Thüringen investieren und mindestens 600 Arbeitsplätze schaffen. Durch das Werk will der chinesische Konzern dann auch die europäische Autoindustrie mit Stromspeichern versorgen können, wie Joschua Katz am 11.07.2018 in energiezukunft berichtete. weiterlesen…