„Bio“ klimaschädlicher als konventionelle Landwirtschaft

Nahrungsmittelproduktion und Klimaschutz

Laut einer Untersuchung der Humboldt-Universität Berlin und der Technischen Hochschule Chalmers in Göteborg, gemeinsam mit Forschern aus Princeton und Montpellier, sind landwirtschaftliche Produktionsweisen von größerer Bedeutung für Klimawandel und Klimaschutz als bisher angenommen. Weltweit werden immer mehr Wälder und Grasland in Ackerland und Weideflächen umgewandelt, wodurch wertvolle Kohlenstoffspeicher verloren gehen. Hinzu kommt der intensive Einsatz von fossilen Treibstoffen, Bewässerung, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Das macht die Landwirtschaft verantwortlich für etwa ein Viertel der weltweiten Treibhausgasemissionen. weiterlesen…