Eine Tonne CO2 aus der Luft zu filtern, kostet tausend Kilowattstunden Strom
„Direct Air Capture“-Anlagen können einen effizienten Klimaschutz-Beitrag leisten
Das Zehntausend-Seelen-Dorf Hilwil bei Zürich ist eine Art Mekka für Klimaschutz-Bewegte: Schon seit 2017 betreibt dort die Firma Climeworks eine futuristisch anmutende Pilotanlage für „Direct Air Caputure“ – und holt mit chemischen Filtern jährlich 900 Tonnen des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre. Dass dies nicht nur imposant aussieht, sondern auch in großem Umfang sinnvoll sein könnte, belegt jetzt eine Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Sie wurde in der Fachzeitschrift Nature Energy veröffentlicht. (Foto: Futuristischer Look CO2-Luftfilteranlage in Hilwil in der Schweiz, gespeist von Energie aus Müllverbrennung – © Climeworks, Dunlop) weiterlesen…