Dicke Luft zum Jahreswechsel

An einem typischen Jahreswechsel steigt die Belastung mit gesundheitsschädlichem Feinstaub explosionsartig an

Die UBA-Broschüre „Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft ‚zum Schneiden‘ ist“ zeigt anhand von Auswertungen von Luftdaten, dass die Belastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub an typischen Jahreswechseln vielerorts so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Zudem fasst sie alle relevanten Wirkungen des Feuerwerks auf Mensch und Umwelt zusammen. weiterlesen…

Neujahrsnacht: Extreme Feinstaubbelastung durch Feuerwerk

Starke Nebelbildung verursachte Unfälle mit Toten und Verletzten – 135 Millionen für Böller

In vielen Ballungsgebieten in Deutschland zeigten die Messstationen des Umweltbundesamtes (UBA) in der Silvesternacht sehr hohe Feinstaubwerte an. „Mehr als 1.000 Mikrogramm Feinstaub“ um zwei Uhr morgens meldete der Wetterbericht in den tagesthemen vom 01.01.2019 aus Gelsenkirchen – „normal“ seien 50 µg als Grenzwert. Die Feinstaubteilchen wirken auf kleinste Tröpfchen im Wasserdampf wie Kondensationskerne, das Wasser wird sichtbar in Form von Nebel, der wird wiederum undurchsichtig mit Sichtweiten von wenigen Metern. Entsprechend meldete das Portal Wetter-Online auch „Viele schwere Unfälle durch Nebel“. Zum Teil sei „der Nebel durch das Silvesterfeuerwerk ausgelöst oder noch verstärkt“ worden. Geschätzt haben die Deutschen zu Silvester 2019 voraussichtlich rund 135 Millionen Euro in Form von Böllern und Raketen in die Luft gejagt, etwa so viel wie im Jahr davor. weiterlesen…