Flasbarth: Nachlassen im Klimaschutz können wir uns nicht leisten

Weltklimarat IPCC begann Tagung in Berlin: „Klimawandel eine der größten globalen Herausforderungen“

Anlässlich der am 07.04.2014 beginnenden Tagung des Weltklimarates IPCC hat Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth die Verdienste des Wissenschaftler-Gremiums für den Klimaschutz gewürdigt. „Der Klimawandel ist eine der größten globalen Herausforderungen, die die Staatengemeinschaft in diesem Jahrhundert bewältigen muss. Die Tatsache, dass die Staatengemeinschaft dies anerkannt hat, ist zu einem wichtigen Teil dem IPCC zu verdanken“, sagte Flasbarth in Berlin zur Eröffnung einer Tagung des IPCC. weiterlesen…

Hendricks: IPCC-Bericht erneuter Weckruf

Zwei-Grad-Grenze nicht überschreiten ist größtes Ziel

Am 02.04.2014 hielt die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, in der Aktuellen Stunde vor dem Deutschen Bundestag  in Berlin eine Rede zu den Konsequenzen der Bundesregierung aus dem IPCC-Weltklimabericht – Solarify dokumentiert sie: weiterlesen…

Leseempfehlung: Kommentar von Harald Schumann

Deutschlands Energiewende als Modell für die Welt

Der Klimawandel kommt, die einzige Frage ist wann, so der IPCC in seiner jüngsten Veröffentlichung, allerdings sei „keine der Prognosen im neuen Bericht des Weltklimarates über die Folgen eines ungebremsten Klimawandels wirklich neu“. Wichtig ist jetzt, dass Deutschland Klima-Vorbild bleibt – und die Energiewende vorantreibt. weiterlesen…

BUND zum neuen IPCC-Bericht

„Neuer IPCC-Bericht prognostiziert Auswirkungen des Klimawandels auf Mensch und Natur – auch in Deutschland“

Der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, mahnte anlässlich des in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung anstehenden neuen IPCC-Berichts des Weltklimarates verstärkte Anstrengungen beim Klimaschutz an. Die in dem Bericht prognostizierten Folgen der globalen Klimaerwärmung wie häufigere Hochwasser, Trockenperioden, Hurrikans und extreme Wetterereignisse würden zu unkalkulierbaren sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Problemen führen. Der vorhergesagte weltweite Anstieg des Meeresspiegels mache weite Küstenregionen unbewohnbar, zunehmende Dürren würden zu Wasser- und Lebensmittelknappheit führen. weiterlesen…

Lesehinweis: taz hat neuen IPPC-Bericht

Menschen, Tiere und Pflanzen werden stärker betroffen sein als befürchtet

Es sei „eine nüchterne Grafik, aber sie sagt eine Katastrophe voraus: Viele Gattungen von Tieren und Pflanzen werden in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts von einem ungebremsten Klimawandel schlicht überfordert sein“, schreibt die taz. Am schlimmsten treffe es Bäume, Kräuter, aber auch Nagetiere und Primaten: Der Großteil dieser Arten werde „schon von relativ geringen Klimaerwärmungen überrollt“.
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Weltmeere: IPCC untertreibt

IPSO und IUCN: Alles viel schlimmer – Ernährungssicherheit bedroht

Ein internationales Gremium von Meeresforschern verlangt dringend sofortiges Eingreifen der Politik, um die fortschreitende Verschlechterung des Zustandes der Weltmeere aufzuhalten. Die Forscher des International Programme on the State of the Ocean (IPSO) und der Weltnaturschutzunion IUCN widersprechen in ihrem jüngsten Bericht über den Zustand der Weltmeere dem Weltklimarat IPCC: Es sei alles weit gravierender, als im Bericht des IPCC dokumentiert. weiterlesen…

Ausführliche Fassung des IPCC-Berichts – Stimmen

Latif kritisiert Bundesregierung – Levermann präzisiert Meeres-Anstieg

In Stockholm veröffentlichte der Welt-Klimarat der Vereinten Nationen (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPCC) am 30.09.2013 die ausführliche Fassung des ersten Teils seines umfassenden Sachstandsberichts. Schon aus der Kurzfassung war hervorgegangen, dass die Meeresspiegel schneller zu steigen drohen als bisher angenommen – allerdings wurden die Zahlen korrigiert – statt 26-82 seien es 50-100 cm, stellte der Klimaforscher Levermann vom PIK-Potsam im Deutschlandfunk klar. Der Kieler Meeres- und Klimaforscher Latif warf der Bundesregierung Blockadepolitik vor. Auf europäischer Ebene habe Deutschland sowohl einen vernünftigen Emissionshandel als auch schärfere Grenzwerte für Auto-Abgase verhindert, sagte Latif im Deutschlandradio Kultur. weiterlesen…

Informationsangebot zum IPCC

Neues Infoportal zum Klimabericht

Am 27.09.2013 wurde der erste Teil des 5. Sachstandsbericht („Fifth Assessment Report“) des IPCC veröffentlicht (Solarify berichtete ausführlich). Bis Ende Oktober 2014 werden die Details in weiteren großen Blöcken veröffentlicht. Dazu hat der Internetdienst klimaretter.info ein neues Online-Infoportal eingerichtet: www.ipcc2014.de. Selbstbeschreibung: „Die Seiten begleiten den Prozess journalistisch, mit Berichten, Analysen, Interviews und Kommentaren.“ weiterlesen…

Klimawandel zu 95 Prozent wahrscheinlich

Mindestens 95 Prozent Wahrscheinlichkeit nannte der Weltklimarat (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) in seinem am 27.09.2013 in Stockholm präsentierten fünften Sachstandsbericht dafür, dass der Klimawandel seit den 50er Jahren größtenteils von Menschen verursacht worden ist. Die Gewissheit ist damit seit dem letzten Bericht (2007: 90 Prozent) weiter angestiegen. Noch 2001 sprachen die Wissenschaftler von nur 66 Prozent Bestimmtheit. weiterlesen…

IPCC-Konferenz in Kopenhagen begonnen

Rajendra Pachauri gibt Vorsitz ab

Am 23.09.2013 hat in Stockholm die Konferenz des Weltklimarats der Vereinten Nationen (IPCC) zur Ausarbeitung des neuen Weltklimareports begonnen. Auf vier Sachstandsberichte in den Jahren 1990, 1995, 2001 und 2007 folgt nun der  fünfte.  259 Autoren aus 39 Ländern haben daran mitgeschrieben und 54677 Kommentare verfasst. Nach elf Jahren im Amt kündigte der IPPC-Vorsitzende Rajendra Pachauri an, er werde 2015 aufhören, sagte er Spiegel-Online. Im Vorfeld sind zahlreiche – teils extrem widersprüchliche – Vorabveröffentlichungen erschienen. weiterlesen…