Kreislaufwirtschaft für Lithium-Ionen-Batterien
Second-Lifewirtschaft im E-Auto
Die Kreislaufwirtschaft von Lithium-Ionen-Batterien von Elektroautos (EV) umfasst mehrere wichtige Schritte, die Entscheidungen von wichtigen Interessengruppen erfordern, schreibt Doris Holler am 02.05.2023 auf Oekonews.at. Denn „Second-Life-EV-Batterien können nach ihrem ersten Leben in einem Elektrofahrzeug weiterhin nützlich sein“. So könnten die transportablen Speicher abhängig von ihrem Zustand in einem neuen Elektrofahrzeug eingesetzt werden – für weniger anspruchsvolle Anwendungen wie stationäre Speicher oder Elektromobilitätsanwendungen mit geringerer Leistung, sie könnten aber auch recycelt werden. Ein Bericht des Marktforschungsunternehmens IDTechEx informiert. weiterlesen…

Der Chemiker
Die Suche nach der nächsten Generation von Materialien für Anoden in Lithium-Ionen-Batterien ist noch nicht abgeschlossen. Ein neuartiges Herstellungsverfahren für einen Silizium-Monoxid-Kohlenstoff-Verbundwerkstoff könnte laut
Nitrile – organische Verbindungen, bei denen ein Kohlenstoffatom dreifach an ein Stickstoffatom gebunden ist – werden üblicherweise der Elektrolytformel für Batterien mit einer Lithium-Kobalt-Oxid-Kathode zugesetzt, wodurch diese Batterien ihrer vollen theoretischen Leistung sehr viel näher kommen. Bis jetzt haben Batterieforscher aber den genauen Wirkungsablauf dieser Nitrile noch nicht vollständig verstanden. Eine
Innerhalb des vom BMBF geförderten Gemeinschaftsprojektes „nextBatt“ (Förderkennzeichen: L1FHG42421) sollten ressourceneffiziente Produktionsprozesse für Batterieanoden der nächsten Generation entwickelt werden. Am Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP wurden dazu
Autofahrer, die sich nur zögerlich mit Elektrofahrzeugen anfreunden können, geben als Hauptgrund die Sorge um die Reichweite an. Forscher der
Lithium-Ionen-Batterien sind wegen ihrer entflammbaren organischen Elektrolyte für ihre Brandgefahr berüchtigt. Aus diesem Grund wurden große Anstrengungen unternommen, um Elektrolyte auf Wasserbasis als sicherere Alternative zu verwenden. Dies wird jedoch durch das Problem erschwert, dass Wassermoleküle innerhalb der Batterie eine Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff durchlaufen, was zu verschiedenen Problemen führt, wie z. B. einem schlechten Wirkungsgrad, einer kurzen Lebensdauer der Geräte und Sicherheitsproblemen. Ein