Vereinfachung der Kraftstoffproduktion

Ungewöhnliche Verbindung weckt Hoffnung auf neue Katalysatoren

Festkörperchemiker der Universität Augsburg haben ein neuartiges Material synthetisiert, das ungewöhnliche Eigenschaften aufweist. Möglicherweise ebnet es den Weg zu neuen Katalysatoren für Reaktionen, die bislang nur unter hohem Energieeinsatz möglich sind, etwa zur Produktion von Düngemitteln oder zur einfachen Herstellung von Methanol. An der Studie waren auch Arbeitsgruppen der Universitäten Freiburg und Regensburg beteiligt. Sie erscheint open access in Angewandte Chemie, ist aber bereits online abrufbar. (Grafik: Das Lewis-Säure-Base-Addukt von Wasser an das Borosulfat-Anion bereichert die Borosulfatchemie grundlegend und eröffnet neue Einblicke und Perspektiven für diese faszinierende silikatanaloge Materialklasse – © uni-augsburg.de CC BY-NC-ND) weiterlesen…

Außerordentlich stabiler Katalysator

Neue Erkenntnisse über die Methanolsynthese

Eine Forschungsarbeit von Holger Ruland und seinem Team vom Max-Planck-Institut für Chemische Energieumwandlung in Mühlheim an der Ruhr wurde zum Titelthema in der neuesten Ausgabe des Journals ChemCatChem. Das Coverbild zeigt das Konzept der CO2-Hydrierung als chemische Batterie im Rahmen einer chemischen Energieumwandlung. Sie kann zur Speicherung erneuerbarer Energie verwendet werden, indem Methanol aus H2, der aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird, und CO2 aus Industrieabgasen synthetisiert wird. weiterlesen…